Versicherungsfunk Update 17.02.2022

Versicherungsfunk Update 17.02.2022

3 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
Lebensversicherer und die Zinszusatzreserve

Im Jahr 2021 mussten die deutschen Lebensversicherer für die
Zinszusatzreserve knapp 10 Milliarden Euro
nachreservieren. Insgesamt hat die Branche seit Einführung des
Reservetopfs im Jahr 2011 einen Bestand von 97 Milliarden
Euro aufgebaut. Bei gleichbleibenden Marktzinsen wäre
die ZZR damit schon zu mehr als drei Vierteln ausfinanziert.
Roland will Gewerbe erobern

Roland Rechtsschutz hat das Angebot für
Gewerbetreibende ausgeweitet. Dabei sollen unter
anderem die Branchen Handwerk, IT und verarbeitendes Gewerbe ins
Visier genommen werden. Zudem sollen nun auch Streitigkeiten im
Zusammenhang mit Patent- und Urheberrecht und
die gewerbliche Nutzung von Drohnen abgesichert
werden können.
SDK startet ins Kompositgeschäft

Die Süddeutsche Krankenversicherung steigt in
das Geschäft mit Kompositprodukten ein. Über die
neue digitalen Vertriebsmarke „SDK NEVA“ soll zunächst eine
Privathaftpflichtversicherung angeboten werden.
Hinter dem Produkt steckt die PHV der Neodigital
Versicherung AG. Denn der Digitalversicherer bietet
seine Produkte auch als White-Label-Lösung an.
Weitere Sachversicherungen sollen in diesem Jahr folgen.
Krankenkassen schrauben an Beiträgen

Zum Jahreswechsel 2021/2022 haben 19 Krankenkassen ihre
Zusatzbeiträge erhöht. Dabei gab es Steigerungen um bis
zu 0,9 Prozentpunkte. Insgesamt elf Unternehmen konnten ihre
Beiträge um maximal 0,5 Prozentpunkte senken. Aktuell gibt es 2,2
Prozentpunkte Unterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten
Beitragssatz. Darauf weist das Portal
"gesetzlichekrankenkassen.de" hin.
Geldanlage-Trends der Deutschen

NFTs sind die beliebtesten Geldanlagen von
deutschen Google-Nutzern. Rund 22.741 Prozent
Zuwachs verzeichnete die nachgefragte Anlageart von 2019
bis 2021. Darauf folgt die Suche nach ETFs und
dem Festgeldkonto. Ein rückläufiges Suchvolumen
gab es lediglich bei
Kapital-Lebensversicherungen und
Pfandbriefen. Unverändert blieb das Interesse
mit Blick auf Ratensparpläne, den Kauf
von Immobilien und private
Rentenversicherungen. Das hat die Berlin School of
Business and Innovation anhand des Suchverhaltens auf Google
analysiert.
Kohle-Industrie: Allianz und Deutsche Bank zählen zu
Großinvestoren

Die deutsche Umweltorganisation
Urgewald hat die Geldströme der
Kohle-Industrie untersucht. Demnach zählen auch deutsche
institutionelle Anleger zu den Großinvestoren.  So platziert
sich die Allianz Gruppe weltweit auf Rang 20 der
Kohle-Anteilseigner: mit 9,4 Milliarden
US-Dollar. Auch die Deutsche Bank und ihre
Tochter DWS sind beim Investment in Kohle gut dabei:
8 Milliarden US-Dollar bedeuten international
Rang 28 für die Frankfurter. Weltweit größter Investor ist
BlackRock mit 109 Milliarden Dollar.


 >>> mehr dazu
www.versicherungsbote.de/id/4904997/BlackRock-und-Allianz-Grossinvestoren-der-Kohleindustrie/

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