ZfW_045 - Verschwörungstheorien
1 Stunde 2 Minuten
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„Zeit für Wissenschaft“ ist eine Gesprächsreihe, in der Melanie Bartos mit WissenschaftlerInnen verschiedenster Fachrichtungen an der Uni Innsbruck über das „Was?“ und „Wie?“ ihrer Forschungsarbeit spricht.
Beschreibung
vor 4 Jahren
ZfW_045 - Verschwörungstheorien
Zu Gast: Claus Oberhauser
Krisenzeiten bieten Verschwörungstheorien eine perfekte Bühne.
Der Historiker Claus Oberhauser untersucht die Gründe für ihre
Entstehung und wirft einen historischen Entwicklung auf ihre
Entwicklungsstufen als stete „Begleiterinnen“ in der
Menschheitsgeschichte.
Chemtrails, Zwangsimpfungen, Handystrahlung, undurchsichtige
Netzwerke im „Deep State“, die eigentlich alles im Hintergrund
lenken. Und: Die Erde ist eine Scheibe. Die Liste an
Themenbereichen, um die sich teils abenteuerliche Theorien
ranken, könnte beinahe endlos weitergeführt werden. Und im
Zweifel schützt ein Aluminiumhut vor den vermeintlichen Gefahren.
Verschwörungstheorien sind keineswegs ein neues Phänomen, sondern
begleiten die Menschheit bereits seit Jahrhunderten. Krisenzeiten
befördern die Entstehung dieses gefährlichen Mixes aus Fakten und
Fiktion. Dass die Corona-Krise ein idealer Nährboden für die
Entstehung solcher Theorien ist und war, überrascht wohl kaum.
Dr. Claus Oberhauser beschäftigt sich seit Jahren mit
Verschwörungstheorien und ihrer Geschichte. Der Historiker war
einige Monate nach Ausbruch der Corona-Pandemie zu Gast in „Zeit
für Wissenschaft“ und spricht über zunehmend gefährliche
gesellschaftliche Entwicklungen durch Verschwörungstheorien und
über mögliche „Gegenmittel.
Claus Oberhauser
Projekt COMPACT - Comparative Analysis of Conspiracy Theories
Vollständiges Transkript von ZfW_045
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