Gott geht auf die Suche

Gott geht auf die Suche

- nach dem verlorenen Sohn, dem verlorenen Schaf und dem verlorenen Land
10 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Gott geht auf die Suche - zum einen lässt er sich von uns finden,
zum anderen läuft er uns hinterher. In der Geschichte vom
verlorenen Sohn ist Gott wie ein Vater, der wartet. Er wartet, bis
der Sohn zurückkehrt, der in der Fremde sich und alles Geld
verloren hat. Er weiß, dass der Sohn weiß, wo er, der Vater zu
finden ist. Also wartet er. In der Geschichte vom verlorenen Schaf
geht Gott ganz aktiv los. Es ist wie im Bild des Hirten, der 100
Schafe hat. 1 geht verloren. Der Hirte lässt 99 stehen - und läuft
dem einen hinterher, um es zu retten. Ich finde es toll, dass Gott
so unterschiedlich handelt. Ich glaube das tut er, weil die
Menschen unterschiedlich sind. Den einen fällt es leichter, auf
Gott zu zugehen, die anderen wollen lieber gefunden werden. Und wie
ist es mit dem verlorenen Land? Land geht heutzutage verloren,
heute wie früher. An Leute, die mehr Geld haben. An Leute, die es
egoistisch für eigene Zwecke nutzen. An verschiedene
Interessengruppen: Die einen brauchen es für die Landwirtschaft
oder zum Bau einer Autobahn, die anderen bestehen darauf, es für
Klimaschutz-Zwecke zu erhalten. Wem gehört das Land in den Augen
Gottes? Wem wird er das Land geben? Gott geht auf die Suche nach
dem verlorenen Land. Wer gewinnt? Ich formuliere am Ende eine
persönliche Hoffnung. Lasst euch überraschen. Eure Theotabea

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