#2 Zwischen Remote und Office Work mit Teresa Hertwig - die Zukunft der Arbeit ist hybrid
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Viele denken in klassischen "Entweder-oder-Modellen": Entweder im
Büro arbeiten - oder von Zuhause. Tatsächlich sollte die Antwort
unserer Meinung nach vom Kontext und der zu erledigenden Arbeit
abhängen. Daher glauben Nina und Anna-Maria an ein
Hybridmodell.
Für dieses Thema gibt es keine bessere Expertin als Teresa
Hertwig. Teresa ist leidenschaftliche Remote-Work-Visionären.
Seit 2018 begleitet sie mit ihrer Firma GetRemote Consulting
Unternehmen dabei, eine nachhaltige Remote-Work-Kultur und
-Struktur zu etablieren. Außerdem war sie bereits in zahlreichen
Podcasts, ist Autorin und hat ihre eigene Wirtschaftskolumne bei
der Frankfurter Rundschau. Wir haben uns riesig gefreut, als sie
unsere Podcast-Anfrage angenommen hat.
Mit dem Beginn der Corona-Pandemie war klar, wir brauchen
schnelle Lösungen für zeit- und ortsunabhängiges Arbeiten. Nach 3
Jahren Pandemie klagen die meisten von uns nun über ineffiziente
Zusammarbeitsmodi, dutzende Meetings und eine stetige Entgrenzung
des Privatlebens. Das zeigt: Wer langfristig und gesund hybrides
Arbeiten in Unternehmen etablieren möchte, braucht mehr als nur
Technologie. Es geht um eine Veränderung der Arbeitsweise - und
nicht nur des Arbeitsortes.
Das nötige Wissen wie es nun "richtig" geht, konnten wir von
Teresa erhalten. Außerdem waren wir begeistert von ihren Tipps
aus der Praxis.
Fragen aus Folge 2:
[04:26] Bereits bei ihrem ersten Arbeitgeber stand für Teresa
fest, ein bürogebundener 9-to-5-Job kommt für sie nicht infrage.
Was waren ihre Beweggründe?
[06:01] Im Kontext von hybridem Arbeiten kursieren diverse
Begriffe: Homeoffice, City Remote, Telearbeit... Wir haben Teresa
um Klarheit im „Begriffe-Jungle“ gebeten.
[09:07] Welche neuen Möglichkeiten und Vorteile kann mobiles
Arbeiten mitbringen?
[12:29] Wann ist es sinnvoll remote zu arbeiten, wann aus dem
Office und wann eigenen sich Hybrid-Modelle?
[17:22] Unternehmen wählen diverse Ansätze bei der Umsetzung von
Remote Arbeit. Wir haben zwei bekannte Beispiele mit Teresa
besprochen. Beispiel Google: Mitarbeitende des Tech-Riesen haben
im August 2021 Gehaltskürzungen zustimmen (müssen), im Austausch
für die Möglichkeit, dauerhaft von Remote zu arbeiten. Ist es
gerechtfertigt, dass Mitarbeiter:innen für mehr Flexibilität
zahlen?
[20:33] Beispiel Spotify: Das Unternehmen hat im Februar 2021
seine neue Strategie „Working from Anywhere“ ausgerufen. Alle
Angestellten sollen gemeinsam mit ihren Vorgesetzten flexibel
über die passende Mischung aus Remote- und Büroarbeit
entscheiden.
[23:17] In ihrem Buch weißt Teresa auf zwei Schritte hin, die
Unternehmen bei der Etablierung von Remote Work gehen sollten. 1.
Leitplanken mit dem obersten Management definieren. 2.
Leitplanken mit dem Teamkodex zum Leben erwecken. Warum ist
beides wichtig?
[31:04] Stichwort Remote Meetings. Ein kontrovers diskutiertes
Thema: Kamera an oder aus?
[35:49] Euch fällt bei der Arbeit von Zuhause die Decke auf dem
Kopf und ihr vereinsamt so langsam? Teresas erster Praxistipp:
Silent Work.
[39:13] Viele Unternehmen haben spätestens seit Corona alle
Mitarbeitenden mit Laptops für das Homeoffice ausgestattet.
Technik vorhanden und schon läufts! Oder? Was braucht es darüber
hinaus für einen erfolgreichen Remote Ansatz?
[45:55] Remote Work wird oft nachgesagt, dass damit die
Unternehmenskultur verwässert. Wie können wir Mitarbeitenden auch
Remote Identifikationspunkte geben und Remote Culture stärken?
[50:04] Zum Abschluss wollten wir mit Teresa über die zentrale
Säule für mobiles Arbeiten sprechen: Vertrauen.
Buch "360° Remote Work"
Mehr zu Teresa und ihrer Beratungsfirma
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