70. Studiozeit: Was wäre wenn? Brauchen wir mehr Wildes Denken? (mit Christina Grubendorfer und Jens Kapitzky)
Im Gespräch mit Jens Kapitzky
35 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Wildes Denken, eine Beschreibung des Ethnologen Lévi-Strauss zur
Weltsicht indigener Völker, ist die Kombination von „Bruchstücken“
der sinnlichen Wahrnehmung und vergangener Ereignisse, die mit
Hilfe der Einbildungskraft zu konkreten Bildern und Geschichten
verarbeitet werden. Es geht darum, alles miteinander in
Zusammenhang zu setzen und so einen ganzheitlichen Zugang zur
Wirklichkeit zu schaffen. Das wilde Denken kann die abstrahierte,
rationale Erklärung ergänzen. Welche Möglichkeiten sich dafür auch
in der Organisation bieten besprechen Christina Grubendorfer und
Jens Kapitzky. Jens Kapitzky ist 1965 in Waldheim, Sachsen, geboren
und in der provinziellen Mitte zwischen Leipzig, Dresden und
Chemnitz aufgewachsen. Nach der Verweigerung des regulären Wegs zum
Abitur Ausbildungen und Tätigkeit als Buchdrucker und Buchhändler.
Nach 1989 arbeitete er in der politischen Erwachsenenbildung und
studierte - als Praxisbewerber - in Essen
Kommunikationswissenschaft, Germanistik und
Politikwissenschaft. Ab 2000 für 15 Jahre beim Klett-Verlag im
Bildungsbereich tätig, davon fünf Jahre als Geschäftsführer des
Österreichischen Bundesverlages in Wien.Seit 2015 Metaplaner und
seit 2018 Leiter der Metaplan Academy. Mehr Infos zu dieser und
allen anderen Folgen auf unserer Podcast-Seite:
https://become-better.org/podcast/ Regelmäßig Neues von LEA
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https://www.linkedin.com/in/christina-grubendorfer/ Wenn dir der
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Weltsicht indigener Völker, ist die Kombination von „Bruchstücken“
der sinnlichen Wahrnehmung und vergangener Ereignisse, die mit
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verarbeitet werden. Es geht darum, alles miteinander in
Zusammenhang zu setzen und so einen ganzheitlichen Zugang zur
Wirklichkeit zu schaffen. Das wilde Denken kann die abstrahierte,
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in der Organisation bieten besprechen Christina Grubendorfer und
Jens Kapitzky. Jens Kapitzky ist 1965 in Waldheim, Sachsen, geboren
und in der provinziellen Mitte zwischen Leipzig, Dresden und
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Nach 1989 arbeitete er in der politischen Erwachsenenbildung und
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