Finanzielle Erziehung für Kinder: Bling ist das Fintech für die Familie

Finanzielle Erziehung für Kinder: Bling ist das Fintech für die Familie

27 Minuten

Beschreibung

vor 9 Monaten

Wenn Nils Feigenwinter an seine eigene Schulzeit zurückdenkt,
zieht er ein eindeutiges Fazit: "Ich konnte zwar eine
französische Gedichtanalyse schreiben, den Umgang mit Geld habe
ich in der Schule aber nie gelernt", sagt er. Aus seiner Sicht
macht das traditionelle Bildungssystem keinen guten Job, um junge
Menschen angemessen auf finanzielle Verantwortung vorzubereiten.


Diese Lücke möchte Feigenwinter mit Bling füllen: Bling
kombiniert Bezahlkarte mit einer App und richtet sich an Kinder
ab sieben Jahren. Die Plattform soll dem Nachwuchs helfen, das
Taschengeld zu verwalten und Sparziele zu setzen, aber Eltern
auch ein Forum bieten, um die finanzielle Erziehung ihrer Kinder
zu unterstützen und zu überwachen. Laut einer Umfrage haben nur
22 Prozent der Eltern einen genauen Überblick über die Ausgaben
ihrer Kinder.


Gleichzeitig lernt die Hälfte der Jugendlichen den Umgang mit
Geld von den Eltern. Social-Media-Kanäle und Finanz-Influencer
nehmen einen ebenso hohen Stellenwert ein. Feigenwinter bestätigt
diesen Trend, weist aber darauf hin, dass man die Beweggründe
hinter diesem Trend untersuchen und einen sicheren Rahmen sowie
praktische Erfahrungen anbieten müsse. Schon die Verwaltung von
kleinen Beträgen, etwa einem wöchentlichen Taschengeld von fünf
Euro, könne wertvolle Lernmöglichkeiten bieten und einen
Aha-Effekt - den "Bling am Kopf" - auslösen.


Mittlerweile nutzen über 50.000 Familien die App, sagt
Feigenwinter. Bling zählt zu den am schnellsten wachsenden
Fintechs in Europa. Feigenwinter ist stolz auf diesen Erfolg. In
der neuesten Episode von "So techt Deutschland" erklärt er, warum
inzwischen auch eine Elternkarte eingeführt wurde und warum der
Schweizer sich für Berlin als Standort für sein Unternehmen
entschieden hat.


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schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de


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