25. Warum sich Unternehmen mit dem Thema Generationen beschäftigen sollten (Dr. Isabell Lütkehaus)

25. Warum sich Unternehmen mit dem Thema Generationen beschäftigen sollten (Dr. Isabell Lütkehaus)

Im Gespräch mit Dr. Isabell Lütkehaus
29 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Das Kräfteverhältnis am Arbeitsmarkt hat sich dank demografischer
Entwicklung und Fachkräftemangel gewandelt. Talentierter Nachwuchs
sucht sich seinen Arbeitgeber aus und zieht schnell weiter, wenn
ihm Arbeitsatmosphäre und Führungskultur nicht gefallen. Schlechte
Erfahrungen werden über Kununu publik gemacht und wirken sich
nachteilig aus im „War for young Talents“. Angesichts des Werbens
um junge Talente fühlen sich ältere Beschäftigte degradiert, was
die Zusammenarbeit erschweren kann. Konflikte zwischen den
Generationen, mangelndes gegenseitiges Verständnis von Jung und Alt
senken nachweisbar die Motivation und Produktivität von Teams, sie
führen zu krankheitsbedingten Fehlzeiten und gelten als häufigste
Gründe für eine Kündigung auf Arbeitnehmerseite. Im Gespräch mit
Dr. Isabell Lütkehaus darüber, wie Generationenkonflikte entstehen
und aufgelöst werden, wie Führungskräfte auf die
Unterschiedlichkeiten der Generationen vorbereitet werden und wie
Mitarbeiter von jung bis alt besser zusammenarbeiten lernen
können.   LEA Beraterin Dr. Isabell Lütkehaus arbeitet
als Mediatorin (BM), Supervisorin und Coach (DGSv) mit
Geschäftsführern, Vorständen, Gesellschaftern, Familien und Teams.
Sie ist Ausbilderin für Mediation und Coaching sowie Trainerin für
Kommunikation, Teamentwicklung, Verhandlung und Konfliktmanagement.
Sie begleitet Führungskräfte bei der Integration neuer Mitarbeiter
sowie der Weiterentwicklung älterer Kollegen und bietet interaktive
Generationen-Workshops für Teams an. Im Mai 2020 erschien ihr Buch
zur Zusammenarbeit der Generationen im
Unternehmen: Straßer/Lütkehaus: Crossgenerational
Intelligence, Haufe Verlag.

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