31.10.: Paternoster im Städtischen Hochhaus, Perfektionismus - gut oder schlecht?, Monat der Spiritualität, Buchtipp

31.10.: Paternoster im Städtischen Hochhaus, Perfektionismus - gut oder schlecht?, Monat der Spiritualität, Buchtipp

Seltenes Beförderungsmittel – der Paternoster
17 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Er ist in München einzigartig: der „Paternoster“ im Städtischen
Hochhaus an der Blumenstraße. Das ist ein offener Aufzug, in den
man mit schnellem Schritt während der Fahrt einsteigen kann. Bei
diesem „Umlaufaufzug“ drehen sich die Kabinen wie Perlen auf einer
Kette im Kreis - daher der Name. Im Mittelalter nannte man die
Zählhilfen für Gebet oder Meditation „Paternoster“, bevor sich der
Rosenkranz durchsetzte. Perfektionisten wollen alles zu 100 Prozent
gut machen. In ihrer Sendung „Einfach Leben“ geht Gabie Hafner der
Frage nach, ob das eher gut oder eher schlecht ist. Denn
Perfektionisten sind erfolgreich, sagt die Therapeutin Sybille Loew
von der Münchner Insel. Aber sie haben oft große Probleme, damit
umzugehen, wenn ihnen dann doch einmal ein Fehler unterläuft. Seit
Jahren gestaltete das Medienhaus Sankt Michaelsbund den November
als Monat der Spiritualität. In diesem Jahr steht der Monat unter
dem Motto: „Die Schöpfung: danken, staunen, bewahren“. Thomas
Steinherr leitet diesen Monat und hat festgestellt, dass die Frage
nach einem erfüllten Leben wohl alle Menschen bewegt. Mit
Veranstaltungen will der Sankt Michaelsbund den Menschen den Monat
der Spiritualität nahebringen. In unserem Buchtipp „Henriette
lächelt“ von Andrea Heinisch geht es um eine stark übergewichtige
junge Frau, die unter ihrer Figur körperlich und seelisch leidet.
Erst nach und nach ändern sich Dinge in Henriettes Leben, wird sie
als Mensch wahrgenommen.

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