Ariane-Vorstand Servos: "Wir brauchen einen eigenen Zutritt zum All"

Ariane-Vorstand Servos: "Wir brauchen einen eigenen Zutritt zum All"

30 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Die Ariane Group ist offiziell zwar erst sechs Jahre alt, aber
längst keine kleine Garagenfirma mehr. 9.000 Mitarbeiter in 13
Standorten beschäftigt die gemeinsame Tochter von Airbus und des
französischen Technologiekonzerns Safran. "Wir schicken seit 30
Jahren Raketen ins All", sagt Karl-Heinz Servos, COO der Ariane
Group, in "So techt Deutschland". 1984 brachte man mit Ariane
Space den ersten Satelliten in die Umlaufbahn.


Damals war die Raumfahrt nur für reiche Staaten erschwinglich.
Doch durch den Markteintritt von Wettbewerbern wie Elon Musk mit
SpaceX mussten die Kosten runter. "Wir mussten eine komplett neue
Rakete bauen", erzählt Servos über die Konsequenzen. 40 Prozent
günstiger soll sie sein - und Servos ist optimistisch, dass man
das schafft.


Was Servos von landenden Raketenstufen hält, warum er sich nicht
in eine Transportliste der Amerikaner eintragen will, aber
gleichzeitig gegen einen Weltraumbahnhof in der Nordsee ist,
erzählt er in "So techt Deutschland".


Sie haben Fragen für Frauke Holzmeier und Andreas Laukat? Dann
schreiben Sie eine E-Mail an sotechtdeutschland@ntv.de.





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