29.09.: Woche der Seelischen Gesundheit, unveränderte Missbrauchs-Entschädigungen, ökumenischer Kühlschrank
Die seelische Gesundheit fördern
14 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vom 6. bis zum 13. Oktober findet in diesem Jahr wieder die „Woche
der Seelischen Gesundheit“ (WSG) statt. Ärzte, Initiativen,
Betroffene und Angehörige tauschen sich dann aus und stellen
Hilfsmöglichkeiten vor. Denn die Zahl der Menschen, bei denen
psychische Erkrankungen, wie Depressionen, festgestellt werden,
wird immer größer. Diakon Josef Kafko bietet bei der WSG für das
Erzbistum Gottesdienste und auch Chats an, eine Form, die gerade
von jüngeren Betroffenen gut angenommen wird. Zum Abschluss ihrer
Beratungen haben die deutschen Bischöfe in Wiesbaden dargelegt,
dass sie beim Thema Missbrauch weiterhin am System der freiwilligen
und damit individuellen Entschädigung für Missbrauchsopfer
festhalten wollen. Betroffene hatten vorher die Bischöfe
aufgefordert, das System zu reformieren. Thema der vergangenen
Beratungstage war neben Weltjugendtag und Priesterausbildung auch
die Ablehnung extremistischer und demokratiefeindlicher Positionen.
Verstöße innerhalb der Kirche sollen Konsequenten nach sich ziehen,
welche, blieb allerdings offen. Wenn zu viel eingekauft wird, wenn
das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist – dann landen
Lebensmittel oft im Müll. Im Olympiadorf in München geht man jetzt
dagegen vor: Ein „Ökumenischer Kühlschrank“ steht zwischen
evangelischem und katholischem Gemeindezentrum. Hier können nicht
mehr ganz taufrische, aber noch gute Lebensmittel abgegeben werden.
der Seelischen Gesundheit“ (WSG) statt. Ärzte, Initiativen,
Betroffene und Angehörige tauschen sich dann aus und stellen
Hilfsmöglichkeiten vor. Denn die Zahl der Menschen, bei denen
psychische Erkrankungen, wie Depressionen, festgestellt werden,
wird immer größer. Diakon Josef Kafko bietet bei der WSG für das
Erzbistum Gottesdienste und auch Chats an, eine Form, die gerade
von jüngeren Betroffenen gut angenommen wird. Zum Abschluss ihrer
Beratungen haben die deutschen Bischöfe in Wiesbaden dargelegt,
dass sie beim Thema Missbrauch weiterhin am System der freiwilligen
und damit individuellen Entschädigung für Missbrauchsopfer
festhalten wollen. Betroffene hatten vorher die Bischöfe
aufgefordert, das System zu reformieren. Thema der vergangenen
Beratungstage war neben Weltjugendtag und Priesterausbildung auch
die Ablehnung extremistischer und demokratiefeindlicher Positionen.
Verstöße innerhalb der Kirche sollen Konsequenten nach sich ziehen,
welche, blieb allerdings offen. Wenn zu viel eingekauft wird, wenn
das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist – dann landen
Lebensmittel oft im Müll. Im Olympiadorf in München geht man jetzt
dagegen vor: Ein „Ökumenischer Kühlschrank“ steht zwischen
evangelischem und katholischem Gemeindezentrum. Hier können nicht
mehr ganz taufrische, aber noch gute Lebensmittel abgegeben werden.
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