Hagen Rickmann: "Die Telekom macht Blockchain!"

Hagen Rickmann: "Die Telekom macht Blockchain!"

39 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
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Mit 26 Jahren hat Hagen Rickmann als Fischbrötchen-Caterer bereits
250 Mitarbeiter unter sich. Doch der Hanseate will mehr, macht
Schluss mit dem selbstgegründeten Unternehmen und entscheidet sich
für die Konzernkarriere. Hier schließt sich der Kreis, denn die
Deutsche Telekom arbeitet mit mehr als 400 Startups zusammen. "Die
erinnern uns daran, dass wir Dinge anders machen müssen, dass wir
agiler werden müssen", sagt der Geschäftsführer für Geschäftskunden
des Mobilfunkkonzerns in "So techt Deutschland". Die Impulse durch
Startups seien ein wichtiger Bestandteil in der Weiterentwicklung
der Telekom, auch wenn sich die jungen Unternehmen nicht ins
gemachte Nest setzen könnten. Schließlich gehöre "ein bisschen
Angst gehört leider auch zum Antrieb dazu", findet der
Telekom-Geschäftsführer. In den T-Labs in Berlin tüftelt die
Deutsche Telekom selbst an neuen Technologien und Innovationen wie
Blockchain oder Quantencomputing: "Es sind nicht die 5,8 Milliarden
und auch nicht die 100 Quantenforscher, die wir uns hier leisten
können", sagt Rickmann auf die Frage, warum die Telekom nicht wie
Google deutlich mehr Geld einsetzt. Die Telekom müsse schließlich
eine Infrastruktur aufbauen, das dürfe nicht zu Lasten von etwas
anderem gehen. Außerdem könne man nicht jedes neue Gadget gleich
als Produkt anbieten kann, denn "von uns wird erwartet, dass wir
diesen Service die nächsten 30 Jahre liefern" Das fordert Rickmann
auch von der Politik beim europäischen Cloud-Projekt GaiaX: "Wenn
wir Geld reintun, dann erwarte ich auch von der Politik, dass man
sagt, wir stützen das und bringen das voran", sagt der
Telekom-Geschäftsführer. Das habe man bei GaiaX noch nicht
hinbekommen, aber da sei man dran. Es solle jedenfalls nicht so ein
Reinfall werden wie die De-Mail, in die die Telekom viele Millionen
reingesteckt habe. Heute ist die De-Mail tot. Hinweis: Leider kam
es aufgrund von Störsignalen an wenigen Stellen zu Störgeräuschen.
Wir bitten das zu entschuldigen. Sie haben Fragen, Anregungen oder
Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke Holzmeier und Andreas
Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an
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