e.Go-Chef Schuh: "Kein Tesla fährt ohne deutsche Teile"
35 Minuten
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vor 4 Jahren
Günter Schuh will mit e.Go günstige Elektroautos für jeden bauen.
Denn der Kunde ist bereit dafür, sagt der Mann, der auch für den
Elektroflitzer der Post verantwortlich ist. "Die Kunden sind
allerdings nicht bereit, den Mehrpreis alleine zu tragen", ist sich
der Aachener Professor sicher. Ein anderes Problem beim Umstieg auf
das E-Auto ist das Nachladen. Die Batterien müssen regelmäßig
geladen werden und belasten die Umwelt. "Klar ist das erstmal eine
ökologische Bürde ", sagt Schuh. Es sei aber nicht so schlimm, wie
es viele gerne darstellen. Bei einer mittelgroßen Batterie sei "der
ökologische Breakeven nach 40.000 bis 70.000 Kilometern erreicht."
Danach könne man noch lange fahren. Aber es gibt viel zu tun, um
Batterien noch sauberer zu machen. Eine Möglichkeit ist, den Anteil
von Kobalt weiter zu reduzieren. Ziele, die Günther Schuh auch mit
e.Go verfolgt: "Wir wollten wirklich das nachhaltigste Elektroauto
der Welt bauen. Und das ist uns auch gelungen", erzählt Schuh
stolz. Das Auto halte 50 Jahre. Auch in der deutschen Autoindustrie
kann Schuh Fortschritte erkennen. Das liegt an einem Mann: Elon
Musk. Dass der Tesla-Chef eine Gigafabrik in Brandenburg bauen
will, findet Schuh auch für die Zulieferer "super". "Kein Tesla
würde ohne die deutsche Autoindustrie fahren." Das sei schon jetzt
so. Und warum nicht weiter voneinander profitieren? Günther Schuh
kann sich eine Zusammenarbeit mit Elon Musk sehr gut vorstellen. In
welchem Bereich, erzählt er in "So techt Deutschland". Sie haben
Fragen, Anregungen oder Kritik? Oder einen tollen Gast für Frauke
Holzmeier und Andreas Laukat? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail
an sotechtdeutschland@n-tv.de. Sie finden "So techt Deutschland" in
der n-tv-App, auf Audio Now und allen anderen bekannten
Podcast-Plattformen. Mit dem RSS-Feed können Sie "So techt
Deutschland" auch in jeder anderen Podcast-App hören:
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Kalifornien sind unter
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Elektroflitzer der Post verantwortlich ist. "Die Kunden sind
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ökologische Bürde ", sagt Schuh. Es sei aber nicht so schlimm, wie
es viele gerne darstellen. Bei einer mittelgroßen Batterie sei "der
ökologische Breakeven nach 40.000 bis 70.000 Kilometern erreicht."
Danach könne man noch lange fahren. Aber es gibt viel zu tun, um
Batterien noch sauberer zu machen. Eine Möglichkeit ist, den Anteil
von Kobalt weiter zu reduzieren. Ziele, die Günther Schuh auch mit
e.Go verfolgt: "Wir wollten wirklich das nachhaltigste Elektroauto
der Welt bauen. Und das ist uns auch gelungen", erzählt Schuh
stolz. Das Auto halte 50 Jahre. Auch in der deutschen Autoindustrie
kann Schuh Fortschritte erkennen. Das liegt an einem Mann: Elon
Musk. Dass der Tesla-Chef eine Gigafabrik in Brandenburg bauen
will, findet Schuh auch für die Zulieferer "super". "Kein Tesla
würde ohne die deutsche Autoindustrie fahren." Das sei schon jetzt
so. Und warum nicht weiter voneinander profitieren? Günther Schuh
kann sich eine Zusammenarbeit mit Elon Musk sehr gut vorstellen. In
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