Michael Austermühle (Patagonia): Warum verschenkt man ein Unternehmen?
48 Minuten
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vor 2 Jahren
Ob in Berlin Mitte, beim Surfen oder auf der Wall Street:
Patagonia ist längst keine Nischenmarke fürs Klettern oder
Fliegenfischen. Mittlerweile ist Patagonia die wohl nachhaltigste
Outdoormarke der Welt, schon 1992 sind sie komplett auf
Biobaumwolle umgestiegen und reparieren mittlerweile zehntausende
Kleidungsstücke im Jahr. Mitte September 2022 hat der Gründer
Yvon Chouinard dann gezeigt, dass er es wirklich
ernst meint: Er hat das auf 3 Milliarden US-Dollar geschätzte
Unternehmen an eine Stiftung verschenkt, die die Gewinne in
Zukunft komplett in Klima- und Umweltschutz investiert.
In dieser Folge Impact Monster sprechen wir mit Michael
Austermühle, dem Deutschland-Chef von Patagonia. Michael erzählt
uns, wie Patagonia schon früh nachhaltige Standards gesetzt und
Entscheidungen getroffen hat, die aus Business-Sicht erstmal
scharf kritisiert wurden. Wir sprechen außerdem über Patagonias
Entscheidung, global nicht mehr zu wachsen und was das für ihren
Arbeitsalltag bedeutet.
Und auch wenn ihr erfahren wollt, warum Kanye West nicht als
Brand Ambassador für Patagonia infrage kommt, Aktivist*innen aber
gerne mit Regenjacken ausgestattet werden, solltet ihr unbedingt
reinhören.
Habt ihr Fragen oder Feedback? Wollt ihr die Folge lieber lesen,
statt sie zu hören? Dann schreibt uns einfach eine Mail an:
podcast@goodjobs.eu
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lernen oder seid ihr auf der Suche nach einem neuen Job? Dann
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