Black History Month 2024

Black History Month 2024

40 Minuten

Beschreibung

vor 10 Monaten
Triggerwarnung: In der Folge wird an einigen Stellen über Rassismus
gesprochen (insbesondere Anti-Schwarzer Rassismus). Die Geschichte
Schwarzer Menschen wurde und wird weltweit ausgelöscht. Daher wurde
der Black History Month ins Leben gerufen. Im Februar wird Schwarze
Geschichte in vielen Ländern gefeiert und es werden Schwarze
Persönlichkeiten hervorgehoben. Auch Sarah und Thea widmen sich
Schwarzen Deutschen. Remigration ist kein neues Thema. Thea erzählt
in einer Darstellung von den sogenannten "Rheinlandbastarden",
welche Kinder waren, die vor dem zweiten Weltkrieg von meist einem
Schwarzen Vater und einer weißen Mutter gezeugt wurden. Sarah und
Thea zeigen hier auch strukturelle Verpflechtungen von
Nazi-Ideologien und Rassismus auf, der bereits vor dem WKII in
Deutschland vorherrschten. Sarah erzählt dann die Geschichte eines
Schwarzen Kindes, das nach dem zweiten Weltkrieg in den 50er-Jahren
zwangsweise in die USA zur Adoption abgeschoben. Thea berichtet von
Theodor Wonja Michael, der 1925 in Berlin geboren wurde und der
nach dem Tod seiner Mutter bei Pflegeeltern aufwuchs, die eine sog.
Völkerschau betrieben. Michael arbeitete dann als Schauspieler
(einzige Möglichkeit), wurde interniert und machte nach dem WKII
Karriere als Journalist und arbeitete für den BND. Sarah erzählt
zuletzt von Ika Hügel-Marshall. Sie war Pädagogin, Aktivistin,
Autorin und Künstlerin und eine der ersten Afrodeutschen, die an
der Gründung verschiedener Initativen beteiligt war. Hinweise: -
May Ayim, Katharina Oguntoye und Dagmar Schultz (Hg.): "Farbe
bekennen - Afro-deutsche Frauen auf den Spuren ihrer Geschichte". -
Charlotte Wiedemann: "Der lange Abschied von der weißen Dominanz".
- mit freundlicher Unterstützung vom YEET-Netzwerk -

Kommentare (0)

Abonnenten

KBH
Lübeck
Logo
"Black History Month 2024"
"Stachel und Herz"
15
15
00:00
00:00
"Black History Month 2024"
"Stachel und Herz"