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Beschreibung
vor 11 Monaten
Nach "Der Vermessung der Welt" beruht auch "Lichtspiel" auf realen
Personen und wieder gelingt es Daniel Kehlmann, sie nicht entlang
der Fakten zu beschreiben, vielmehr sie zu fiktionalisieren. Dass
Schauspieler, Regisseure, Künstler verführbare Menschen sind, die
mitunter moralische Skrupel über Bord werfen, kennen wir aus Klaus
Manns Roman "Mephisto". Auch wenn Kehlmanns Georg Wilhelm Pabst
beileibe nicht das Diabolische wie Hendrik Höfgen verkörpert.
Kehlmann schafft hingegen es, dem absurden Versagen, dem Hoffen,
dem Trauern, der Angst und Dummheit einen Hauch von Komik
abzuringen.
Personen und wieder gelingt es Daniel Kehlmann, sie nicht entlang
der Fakten zu beschreiben, vielmehr sie zu fiktionalisieren. Dass
Schauspieler, Regisseure, Künstler verführbare Menschen sind, die
mitunter moralische Skrupel über Bord werfen, kennen wir aus Klaus
Manns Roman "Mephisto". Auch wenn Kehlmanns Georg Wilhelm Pabst
beileibe nicht das Diabolische wie Hendrik Höfgen verkörpert.
Kehlmann schafft hingegen es, dem absurden Versagen, dem Hoffen,
dem Trauern, der Angst und Dummheit einen Hauch von Komik
abzuringen.
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