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Beschreibung
vor 1 Jahr
Laurent Binets Annäherung an eine Bestie gleicht in seinem Roman
"HHhH" dem Versuch den Schrecken gegen die Banalität zu setzen, um
die zwiespältigen, verabscheuenden Gefühle einer nachgeborenen
Generation über einen Nazischergen wie Heinrich Heydrich Ausdruck
zu verleihen. Der 1972 in Paris geborene Binet unternimmt in der
Übersetzung von Mayela Gerhardt den waghalsigen Versuch, den
Nazi-Terror nicht durch ein Sachbuch zu belegen, er schert sich mit
erzählerischen Mitteln wenig um die Grenzen des Erlaubten, erfindet
Dialoge, Begegnungen und spielt mit der Vorstellung, was wenn wäre
wenn.
"HHhH" dem Versuch den Schrecken gegen die Banalität zu setzen, um
die zwiespältigen, verabscheuenden Gefühle einer nachgeborenen
Generation über einen Nazischergen wie Heinrich Heydrich Ausdruck
zu verleihen. Der 1972 in Paris geborene Binet unternimmt in der
Übersetzung von Mayela Gerhardt den waghalsigen Versuch, den
Nazi-Terror nicht durch ein Sachbuch zu belegen, er schert sich mit
erzählerischen Mitteln wenig um die Grenzen des Erlaubten, erfindet
Dialoge, Begegnungen und spielt mit der Vorstellung, was wenn wäre
wenn.
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