Digital Pakt Schule und IT-Fachkräftesicherung – Ausreichend um den digitalen Anschluss nicht weiter zu verlieren?

Digital Pakt Schule und IT-Fachkräftesicherung – Ausreichend um den digitalen Anschluss nicht weiter zu verlieren?

Gisela Strnad trifft Elisabeth Allmendinger
35 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Gisela Strnad spricht mit, Elisabeth Allmendinger, Bereichsleiterin
Bildungspolitik, Bitkom e.V. darüber, dass „Digitale Bildung für
alle zugänglich und interessant sein muss“. Wirtschaftliche und
politische Rahmenbedingungen müssen gewährleisten, dass Jung und
Alt durch Bildung, selbstbestimmt an der digitalen Welt Teilnahmen
können. Der DigitalPakt Schule ist ein positiver Gamechanger, der
allerdings lange überfällig war. Heute kann festgestellt werden,
dass es Schulen gibt, die individuelle kreative und pragmatische
Lösungswege bei der Digitalen Bildung gefunden haben. Andererseits
fehlt immer noch, bei 80 Prozent der Schulen, ein zuverlässiges
WLAN und ein stabiler Internetzugang. Aus dem DigitalPakt Schule
sind zwischen 2019 und 2022 nur 11,8 Prozent der Mittel abgeflossen
und bislang wurden 61,1 Prozent bewilligt. Die ständige
Wissenschaftliche Kommission fordert, dass Schüler und Schülerinnen
besser auf die Aufgaben einer digitalen Welt vorbereitet werden
müssen. Digitale Bildung ist eine Querschnittsaufgabe für alle
Fächer und es kann nicht nur um IT-Unterricht gehen. Lehrkräfte
müssen qualifiziert werden und pädagogische Konzepte sollten
stärker im Fokus stehen. Innerhalb der Bundesländer gibt es riesige
Unterschiede. Lt. der 21st Entry School Studie sagt jedes 4.
Elternteil in Deutschland, das digitale Geräte und Anwendungen im
Unterricht ihres Kindes noch gar nicht zum Einsatz kommen und 42
Prozent der Eltern geben an, dass die Schule ihres Kindes mit
digitalen Unterrichtsmethoden überfordert sei.

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