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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Isabelle. Liebe, Weisheit und Vergebung. Philemon, Vers 4 bis
22 Ich danke meinem Gott immer, Philemon, wenn ich in meinen
Gebeten an dich denke. Denn ich höre von deiner Liebe und deinem
Glauben: dem Glauben an Jesus, den Herrn, und der Liebe, die du
allen Christen* erweist. Und meine Bitte an Gott ist: Der Glaube,
an dem du Anteil hast, möge sich bei dir dahin auswirken, dass du
all das Gute erkennst, das unter uns im Blick auf Christus und zu
seiner Ehre zu tun ist. Es war mir wirklich eine große Freude und
hat mir Mut gemacht, von der Liebe zu hören, die du den Brüdern und
Schwestern* erweist. Du hast ihren Herzen wohl getan, lieber
Bruder! Paulus verwendet sich für Onesimus Deshalb möchte ich auch
nicht von meiner Vollmacht Gebrauch machen. Ich könnte dir ja unter
Berufung auf Christus einfach befehlen, was du zu tun hast; aber um
der Liebe Raum zu geben, bitte ich dich nur. Ich, Paulus, als ein
Mann von Alter und Autorität, dazu jetzt auch noch ein Gefangener
für Jesus Christus, ich bitte dich für meinen Sohn, den ich hier im
Gefängnis gezeugt, das heißt zum Glauben geführt habe: für
Onesimus! Früher hattest du an ihm nur einen Nichtsnutz, aber jetzt
kann er dir und mir von Nutzen sein.* Ich schicke ihn hiermit zu
dir zurück – was sage ich: Ich schicke dir mein eigenes Herz! Ich
hätte ihn gerne bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle
Dienste leistet, jetzt, da ich für die Gute Nachricht im Gefängnis
sitze. Aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts entscheiden. Du
sollst die gute Tat ja nicht unter Zwang, sondern aus freiem Willen
tun! Vielleicht ist er ja nur deshalb eine Zeit lang von dir
getrennt worden, damit du ihn nun für alle Zeiten zurück hast, und
das nicht als Sklaven, sondern als viel mehr: als geliebten Bruder.
Das ist er jedenfalls für mich in höchstem Maße; aber wie viel mehr
muss er es dann für dich sein,* im täglichen Leben und in der
Gemeinde des Herrn! Wenn es stimmt, dass wir beide für Christus
arbeiten und ich also gewissermaßen dein »Geschäftspartner« bin,*
dann nimm ihn auf, als ob ich es selber wäre. Wenn er dich
geschädigt hat oder dir etwas schuldet, dann rechne es mir an. Ich,
Paulus, schreibe hier mit eigener Hand: Ich werde es dir erstatten.
Ich könnte auch sagen: Rechne es dir an; denn du bist mir ja
schließlich dich selber schuldig!* Ja, lieber Bruder, ich möchte
gerne, dass du mir eine Freude machst, so gewiss wir durch den
Herrn verbunden sind! Tu meinem Herzen wohl durch die Liebe, die
von Christus kommt! Ich schreibe dir im Vertrauen darauf, dass du
dich mir nicht widersetzen wirst. Ich bin sicher, du wirst sogar
noch mehr tun, als ich erbitte. Halte auch schon ein Quartier für
mich bereit! Denn ich rechne zuversichtlich damit, dass Gott eure
Gebete erhört und ich euch wiedergeschenkt werde.
von Isabelle. Liebe, Weisheit und Vergebung. Philemon, Vers 4 bis
22 Ich danke meinem Gott immer, Philemon, wenn ich in meinen
Gebeten an dich denke. Denn ich höre von deiner Liebe und deinem
Glauben: dem Glauben an Jesus, den Herrn, und der Liebe, die du
allen Christen* erweist. Und meine Bitte an Gott ist: Der Glaube,
an dem du Anteil hast, möge sich bei dir dahin auswirken, dass du
all das Gute erkennst, das unter uns im Blick auf Christus und zu
seiner Ehre zu tun ist. Es war mir wirklich eine große Freude und
hat mir Mut gemacht, von der Liebe zu hören, die du den Brüdern und
Schwestern* erweist. Du hast ihren Herzen wohl getan, lieber
Bruder! Paulus verwendet sich für Onesimus Deshalb möchte ich auch
nicht von meiner Vollmacht Gebrauch machen. Ich könnte dir ja unter
Berufung auf Christus einfach befehlen, was du zu tun hast; aber um
der Liebe Raum zu geben, bitte ich dich nur. Ich, Paulus, als ein
Mann von Alter und Autorität, dazu jetzt auch noch ein Gefangener
für Jesus Christus, ich bitte dich für meinen Sohn, den ich hier im
Gefängnis gezeugt, das heißt zum Glauben geführt habe: für
Onesimus! Früher hattest du an ihm nur einen Nichtsnutz, aber jetzt
kann er dir und mir von Nutzen sein.* Ich schicke ihn hiermit zu
dir zurück – was sage ich: Ich schicke dir mein eigenes Herz! Ich
hätte ihn gerne bei mir behalten, damit er mir an deiner Stelle
Dienste leistet, jetzt, da ich für die Gute Nachricht im Gefängnis
sitze. Aber ohne deine Zustimmung wollte ich nichts entscheiden. Du
sollst die gute Tat ja nicht unter Zwang, sondern aus freiem Willen
tun! Vielleicht ist er ja nur deshalb eine Zeit lang von dir
getrennt worden, damit du ihn nun für alle Zeiten zurück hast, und
das nicht als Sklaven, sondern als viel mehr: als geliebten Bruder.
Das ist er jedenfalls für mich in höchstem Maße; aber wie viel mehr
muss er es dann für dich sein,* im täglichen Leben und in der
Gemeinde des Herrn! Wenn es stimmt, dass wir beide für Christus
arbeiten und ich also gewissermaßen dein »Geschäftspartner« bin,*
dann nimm ihn auf, als ob ich es selber wäre. Wenn er dich
geschädigt hat oder dir etwas schuldet, dann rechne es mir an. Ich,
Paulus, schreibe hier mit eigener Hand: Ich werde es dir erstatten.
Ich könnte auch sagen: Rechne es dir an; denn du bist mir ja
schließlich dich selber schuldig!* Ja, lieber Bruder, ich möchte
gerne, dass du mir eine Freude machst, so gewiss wir durch den
Herrn verbunden sind! Tu meinem Herzen wohl durch die Liebe, die
von Christus kommt! Ich schreibe dir im Vertrauen darauf, dass du
dich mir nicht widersetzen wirst. Ich bin sicher, du wirst sogar
noch mehr tun, als ich erbitte. Halte auch schon ein Quartier für
mich bereit! Denn ich rechne zuversichtlich damit, dass Gott eure
Gebete erhört und ich euch wiedergeschenkt werde.
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