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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Christof. Pragmatischer Glaube und Menschen gemachte Religion
-> die Lektion dieses Kapitels ist eine Ermutigung nicht den
leichten Weg, sondern den richtigen Weg zu wählen. Zu dieser Zeit
hatte Israel keinen König. Der Stamm Dan besaß noch kein eigenes
Land und suchte deshalb nach einem Gebiet, in dem er sich ansiedeln
konnte. In Zora und Eschtaol wählten die Daniter aus ihren Sippen
fünf bewährte Soldaten aus und schickten sie los, um das Land
auszukundschaften. Die Männer zogen durch das Gebirge Ephraim und
kamen zu Michas Haus. Als sie dort übernachteten, fiel ihnen der
Levit durch seinen Dialekt auf. Sie gingen zu ihm und fragten: »Wie
bist du hierhergekommen? Was machst du hier?« Der junge Mann
erzählte ihnen seine Geschichte. »Micha hat mich angestellt«, sagte
er, »ich bin sein Priester.« Da baten sie ihn: »Frag doch Gott, ob
wir bei unserer Erkundungsreise Erfolg haben werden!« Der Levit
ermutigte sie: »Macht euch keine Sorgen! Der HERR weiß, was ihr
vorhabt, und er wird euch beistehen.« Da zogen die fünf Männer
weiter und kamen nach Lajisch. Sie sahen, dass die Menschen dort
von niemandem unterdrückt und ausgebeutet wurden. Sie lebten ruhig
und sicher wie die Sidonier. Die Stadt Sidon aber war zu weit
entfernt, um ihnen helfen zu können, und in der Nähe hatten sie
keine Verbündeten. Die fünf Kundschafter kehrten zu ihrem Stamm
nach Zora und Eschtaol zurück, wo man sie schon gespannt erwartete.
»Lasst uns in den Kampf ziehen!«, riefen sie. »Wir haben ein
ausgezeichnetes Gebiet gefunden! Was steht ihr noch herum? Schnell,
wir wollen aufbrechen und zuschlagen! Die Bewohner dort sind auf
keinen Angriff vorbereitet. Es ist ein großes und fruchtbares
Gebiet. Dort wächst einfach alles, was ihr euch vorstellen könnt!
Gott schenkt euch dieses Land!« Als dann der Levit zu ihnen
hinausging, schlichen sich die fünf in das Heiligtum und stahlen
die Götzenstatue, die anderen Figuren und das Priestergewand. Der
Levit aber sah sie damit herauskommen und rief: »Was soll das?«
»Sei still!«, gaben sie zurück. »Komm mit und werde unser Ratgeber
und Priester! Bei uns bist du Priester für einen ganzen
israelitischen Stamm, das ist doch viel besser als nur für eine
Familie!« Da wurde das Herz des Priesters froh und Er nahm die
Götzenstatue, die anderen Figuren und das Gewand und schloss sich
den Danitern an. Dann brachen sie auf; ihre Frauen und Kinder, ihr
Vieh und alles Wertvolle, was sie besaßen, stellten sie an die
Spitze des Zuges. Sie hatten sich schon ein ganzes Stück vom Haus
entfernt, bis Micha endlich seine Nachbarn zusammengerufen und die
Verfolgung aufgenommen hatte. Als sie nahe genug an die Fliehenden
herangekommen waren, schrien sie ihnen nach. Die Daniter drehten
sich um und riefen Micha zu: »Was ist los? Was willst du mit all
den Leuten?« Er sagte: Meine Götter, die ich gemacht hatte, habt
ihr ⟨mir⟩ weggenommen und den Priester dazu und seid weggezogen!
Was ⟨bleibt⟩ mir da noch?
von Christof. Pragmatischer Glaube und Menschen gemachte Religion
-> die Lektion dieses Kapitels ist eine Ermutigung nicht den
leichten Weg, sondern den richtigen Weg zu wählen. Zu dieser Zeit
hatte Israel keinen König. Der Stamm Dan besaß noch kein eigenes
Land und suchte deshalb nach einem Gebiet, in dem er sich ansiedeln
konnte. In Zora und Eschtaol wählten die Daniter aus ihren Sippen
fünf bewährte Soldaten aus und schickten sie los, um das Land
auszukundschaften. Die Männer zogen durch das Gebirge Ephraim und
kamen zu Michas Haus. Als sie dort übernachteten, fiel ihnen der
Levit durch seinen Dialekt auf. Sie gingen zu ihm und fragten: »Wie
bist du hierhergekommen? Was machst du hier?« Der junge Mann
erzählte ihnen seine Geschichte. »Micha hat mich angestellt«, sagte
er, »ich bin sein Priester.« Da baten sie ihn: »Frag doch Gott, ob
wir bei unserer Erkundungsreise Erfolg haben werden!« Der Levit
ermutigte sie: »Macht euch keine Sorgen! Der HERR weiß, was ihr
vorhabt, und er wird euch beistehen.« Da zogen die fünf Männer
weiter und kamen nach Lajisch. Sie sahen, dass die Menschen dort
von niemandem unterdrückt und ausgebeutet wurden. Sie lebten ruhig
und sicher wie die Sidonier. Die Stadt Sidon aber war zu weit
entfernt, um ihnen helfen zu können, und in der Nähe hatten sie
keine Verbündeten. Die fünf Kundschafter kehrten zu ihrem Stamm
nach Zora und Eschtaol zurück, wo man sie schon gespannt erwartete.
»Lasst uns in den Kampf ziehen!«, riefen sie. »Wir haben ein
ausgezeichnetes Gebiet gefunden! Was steht ihr noch herum? Schnell,
wir wollen aufbrechen und zuschlagen! Die Bewohner dort sind auf
keinen Angriff vorbereitet. Es ist ein großes und fruchtbares
Gebiet. Dort wächst einfach alles, was ihr euch vorstellen könnt!
Gott schenkt euch dieses Land!« Als dann der Levit zu ihnen
hinausging, schlichen sich die fünf in das Heiligtum und stahlen
die Götzenstatue, die anderen Figuren und das Priestergewand. Der
Levit aber sah sie damit herauskommen und rief: »Was soll das?«
»Sei still!«, gaben sie zurück. »Komm mit und werde unser Ratgeber
und Priester! Bei uns bist du Priester für einen ganzen
israelitischen Stamm, das ist doch viel besser als nur für eine
Familie!« Da wurde das Herz des Priesters froh und Er nahm die
Götzenstatue, die anderen Figuren und das Gewand und schloss sich
den Danitern an. Dann brachen sie auf; ihre Frauen und Kinder, ihr
Vieh und alles Wertvolle, was sie besaßen, stellten sie an die
Spitze des Zuges. Sie hatten sich schon ein ganzes Stück vom Haus
entfernt, bis Micha endlich seine Nachbarn zusammengerufen und die
Verfolgung aufgenommen hatte. Als sie nahe genug an die Fliehenden
herangekommen waren, schrien sie ihnen nach. Die Daniter drehten
sich um und riefen Micha zu: »Was ist los? Was willst du mit all
den Leuten?« Er sagte: Meine Götter, die ich gemacht hatte, habt
ihr ⟨mir⟩ weggenommen und den Priester dazu und seid weggezogen!
Was ⟨bleibt⟩ mir da noch?
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