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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Margret. Gott fordert uns heraus. Er gibt klare Anweisungen und
bringt uns in aussichtslose Situationen, um zu zeigen, dass er uns
am Ende den Sieg schenkt; dass ihm die Ehre gebührt. Und dabei ist
er so gnädig und geht auf unsere Ängste ein und ermutigt uns. In
aller Frühe führte Gideon, den man auch Jerubbaal nannte, sein Heer
zur Quelle Harod. Dort schlugen sie ihr Lager auf. Nördlich von
ihnen im Tal lagerten die Midianiter am Fuß des Hügels More. Der
HERR sprach zu Gideon: »Du hast zu viele Soldaten! Diesem großen
Heer will ich nicht den Sieg über die Midianiter schenken! Sonst
werden die Israeliten mir gegenüber prahlen: ›Wir haben uns aus
eigener Kraft befreit!‹ Ruf deshalb im Lager aus, dass alle, die
Angst haben, umkehren sollen!« So verkleinerte Gideon sein Heer.*
22.000 Mann machten kehrt, und 10.000 blieben zurück. Doch der HERR
sagte zu Gideon: »Es sind immer noch zu viele! Führ sie zur Quelle
hinab. Ich will sie dort selbst noch einmal prüfen und dir dann
sagen, wer mit dir ziehen soll und wer nicht.« Gideon ging mit den
Männern an die Quelle. Der HERR befahl ihm: »Alle, die das Wasser
auflecken wie ein Hund, stell auf die eine Seite! Auf die andere
Seite lass alle gehen, die sich zum Trinken hingekniet haben.« 300
Mann führten das Wasser mit der Hand zum Mund und leckten es dann
auf, alle anderen knieten zum Trinken nieder.* Da sprach der HERR
zu Gideon: »Durch die 300 Männer, die das Wasser aus der Hand
getrunken haben, werde ich Israel befreien und die Midianiter in
deine Gewalt geben! Alle anderen sollen nach Hause gehen.« Gideon
entließ die Männer und behielt nur die 300 bei sich. Sie übernahmen
die Vorräte und die Signalhörner der anderen. All dies geschah
oberhalb der Talebene, in der die Midianiter lagerten. In der Nacht
sprach der HERR zu Gideon: »Greif die Midianiter an! Ich gebe ihr
Lager in deine Gewalt! Wenn du aber Angst hast, dann geh vorher mit
deinem Diener Pura hinunter und hör dir an, was sie dort reden. Das
wird dir Mut geben, sie anzugreifen!« Da ging Gideon mit Pura zum
Lager hinab und schlich sich an die bewaffneten Vorposten heran.
Die Midianiter, Amalekiter und andere Völker aus dem Osten hatten
sich im Tal ausgebreitet wie ein Heuschreckenschwarm. Ihre Kamele
waren so zahlreich wie der Sand am Meer. Gideon kam ganz nahe an
die feindlichen Soldaten heran und hörte, wie ein Mann gerade zu
seinem Kameraden sagte: »Ich muss dir etwas erzählen! Ich habe
geträumt, dass ein riesiges Gerstenbrot in unser Lager gerollt ist.
Es hat ein Zelt getroffen und umgerissen. Alles flog durcheinander
und stürzte zu Boden.« Der andere erwiderte: »Das kann nur eins
bedeuten: das Schwert des Israeliten Gideon, des Sohnes von Joasch!
Gott wird ihm den Sieg über uns Midianiter und unser ganzes Lager
schenken!« Als Gideon den Traum und die Deutung gehört hatte, warf
er sich nieder und betete Gott an. Dann kehrte er ins israelitische
Lager zurück und rief: »Los! Der HERR gibt die Midianiter in eure
Gewalt!« Er teilte seine 300 Soldaten in drei Gruppen und gab jedem
Mann ein Signalhorn und einen Krug mit einer Fackel darin. »Stellt
euch rings um das ganze Heerlager auf«, befahl er, »und achtet
genau auf das, was ich tue! Wenn ich mit meinen Leuten zu den
Wachposten komme, blasen wir die Hörner. Sobald ihr das hört, tut
ihr das Gleiche und schreit laut: ›Wir kämpfen für den HERRN und
für Gideon!‹« Gideon erreichte mit seinen 100 Mann den Rand des
Lagers, als die mittlere Nachtwache begann und die Posten gerade
abgelöst worden waren. Da bliesen sie die Hörner und zerschlugen
ihre Krüge. Sofort taten die Männer der beiden anderen Abteilungen
das Gleiche. In der rechten Hand hielten sie die Hörner, in der
linken die Fackeln und riefen: »Wir kämpfen für den HERRN und für
Gideon!« Dabei blieben sie rings um das Heerlager stehen. Die
feindlichen Soldaten liefen durcheinander, schrien und versuchten
zu entkommen. Während die 300 Israeliten die Hörner b
von Margret. Gott fordert uns heraus. Er gibt klare Anweisungen und
bringt uns in aussichtslose Situationen, um zu zeigen, dass er uns
am Ende den Sieg schenkt; dass ihm die Ehre gebührt. Und dabei ist
er so gnädig und geht auf unsere Ängste ein und ermutigt uns. In
aller Frühe führte Gideon, den man auch Jerubbaal nannte, sein Heer
zur Quelle Harod. Dort schlugen sie ihr Lager auf. Nördlich von
ihnen im Tal lagerten die Midianiter am Fuß des Hügels More. Der
HERR sprach zu Gideon: »Du hast zu viele Soldaten! Diesem großen
Heer will ich nicht den Sieg über die Midianiter schenken! Sonst
werden die Israeliten mir gegenüber prahlen: ›Wir haben uns aus
eigener Kraft befreit!‹ Ruf deshalb im Lager aus, dass alle, die
Angst haben, umkehren sollen!« So verkleinerte Gideon sein Heer.*
22.000 Mann machten kehrt, und 10.000 blieben zurück. Doch der HERR
sagte zu Gideon: »Es sind immer noch zu viele! Führ sie zur Quelle
hinab. Ich will sie dort selbst noch einmal prüfen und dir dann
sagen, wer mit dir ziehen soll und wer nicht.« Gideon ging mit den
Männern an die Quelle. Der HERR befahl ihm: »Alle, die das Wasser
auflecken wie ein Hund, stell auf die eine Seite! Auf die andere
Seite lass alle gehen, die sich zum Trinken hingekniet haben.« 300
Mann führten das Wasser mit der Hand zum Mund und leckten es dann
auf, alle anderen knieten zum Trinken nieder.* Da sprach der HERR
zu Gideon: »Durch die 300 Männer, die das Wasser aus der Hand
getrunken haben, werde ich Israel befreien und die Midianiter in
deine Gewalt geben! Alle anderen sollen nach Hause gehen.« Gideon
entließ die Männer und behielt nur die 300 bei sich. Sie übernahmen
die Vorräte und die Signalhörner der anderen. All dies geschah
oberhalb der Talebene, in der die Midianiter lagerten. In der Nacht
sprach der HERR zu Gideon: »Greif die Midianiter an! Ich gebe ihr
Lager in deine Gewalt! Wenn du aber Angst hast, dann geh vorher mit
deinem Diener Pura hinunter und hör dir an, was sie dort reden. Das
wird dir Mut geben, sie anzugreifen!« Da ging Gideon mit Pura zum
Lager hinab und schlich sich an die bewaffneten Vorposten heran.
Die Midianiter, Amalekiter und andere Völker aus dem Osten hatten
sich im Tal ausgebreitet wie ein Heuschreckenschwarm. Ihre Kamele
waren so zahlreich wie der Sand am Meer. Gideon kam ganz nahe an
die feindlichen Soldaten heran und hörte, wie ein Mann gerade zu
seinem Kameraden sagte: »Ich muss dir etwas erzählen! Ich habe
geträumt, dass ein riesiges Gerstenbrot in unser Lager gerollt ist.
Es hat ein Zelt getroffen und umgerissen. Alles flog durcheinander
und stürzte zu Boden.« Der andere erwiderte: »Das kann nur eins
bedeuten: das Schwert des Israeliten Gideon, des Sohnes von Joasch!
Gott wird ihm den Sieg über uns Midianiter und unser ganzes Lager
schenken!« Als Gideon den Traum und die Deutung gehört hatte, warf
er sich nieder und betete Gott an. Dann kehrte er ins israelitische
Lager zurück und rief: »Los! Der HERR gibt die Midianiter in eure
Gewalt!« Er teilte seine 300 Soldaten in drei Gruppen und gab jedem
Mann ein Signalhorn und einen Krug mit einer Fackel darin. »Stellt
euch rings um das ganze Heerlager auf«, befahl er, »und achtet
genau auf das, was ich tue! Wenn ich mit meinen Leuten zu den
Wachposten komme, blasen wir die Hörner. Sobald ihr das hört, tut
ihr das Gleiche und schreit laut: ›Wir kämpfen für den HERRN und
für Gideon!‹« Gideon erreichte mit seinen 100 Mann den Rand des
Lagers, als die mittlere Nachtwache begann und die Posten gerade
abgelöst worden waren. Da bliesen sie die Hörner und zerschlugen
ihre Krüge. Sofort taten die Männer der beiden anderen Abteilungen
das Gleiche. In der rechten Hand hielten sie die Hörner, in der
linken die Fackeln und riefen: »Wir kämpfen für den HERRN und für
Gideon!« Dabei blieben sie rings um das Heerlager stehen. Die
feindlichen Soldaten liefen durcheinander, schrien und versuchten
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