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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Lucie. Gott unser Guide, der uns sicher und souverän durch
unser Leben führt. Richter 6,1-18: 1 Die Israeliten taten, was
dem HERRN missfiel. Da ließ er die Midianiter sieben Jahre lang
über sie herrschen. 2 Die Israeliten wurden von ihnen so
schwer unterdrückt, dass sie sich in Felsklüften, in Höhlen und auf
den Bergen verstecken mussten. 3 Immer wenn sie ihre Felder in
der Ebene bestellt hatten, kamen die Midianiter, die Amalekiter und
andere Völker aus dem Osten, 4 machten sich im Land breit und
vernichteten die ganze Ernte bis nach Gaza am Mittelmeer. Sie
ließen nichts übrig, wovon das Volk Israel sich ernähren konnte,
und raubten auch alle Schafe, Ziegen, Rinder und Esel. 5 Mit
ihren Herden und Zelten fielen sie wie ein Heuschreckenschwarm über
Israel her. Niemand konnte sie und ihre Kamele zählen. So drangen
sie immer wieder ins Land ein und verwüsteten es. 6-7 Die
Israeliten gerieten dadurch tief ins Elend. Als sie zum HERRN um
Hilfe schrien, 8 sandte er einen Propheten zu ihnen, der
verkündete: »So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch
aus der Sklaverei in Ägypten befreit und hierhergebracht.
9 Aus der Gewalt der Ägypter und aller anderen Unterdrücker
habe ich euch gerettet. Ich vertrieb sie und gab euch ihr Land.
10 Damals sagte ich zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott.
Verehrt nicht die Götter der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. –
Aber ihr habt nicht auf mich gehört!« 11 Der Engel des HERRN
kam nach Ofra und setzte sich unter eine Eiche auf dem Grundstück,
das Joasch gehörte, einem Mann aus der Sippe Abiëser. Joaschs Sohn
Gideon drosch gerade Weizen in einer Kelter, um das Getreide vor
den Midianitern in Sicherheit zu bringen. 12 Da erschien ihm
der Engel des HERRN und sagte: »Der HERR steht dir bei, du starker
Kämpfer!« 13 Gideon erwiderte: »Ach, mein Herr, wenn Gott uns
wirklich beisteht, warum geht es uns dann so schlecht? Wo sind all
die Wunder, von denen unsere Eltern uns erzählt haben? Sie sagen,
der HERR habe uns aus Ägypten befreit. Aber was ist jetzt? Er hat
uns verlassen und den Midianitern ausgeliefert!« 14 Der HERR
sah Gideon an und sagte: »Ich gebe dir einen Auftrag: Geh und rette
Israel aus der Gewalt der Midianiter! Du hast die Kraft dazu!«
15 »Aber wie soll ich Israel denn retten?«, rief Gideon.
»Meine Sippe ist die kleinste in Manasse, und ich bin der Jüngste
in unserer Familie.« 16 Der HERR versprach: »Ich stehe dir
bei! Du wirst die Midianiter schlagen, als hättest du es nur mit
einem einzigen Mann zu tun.« 17 Gideon entgegnete: »Wenn du
wirklich zu mir stehst, dann erlaube mir eine Bitte: Gib mir doch
ein Zeichen, dass du, der jetzt mit mir spricht, wirklich Gott
bist. 18 Ich möchte dir eine Gabe holen. Bitte geh nicht weg,
bis ich wiederkomme.« Der Herr antwortete: »Ich bleibe, bis du
zurück bist.«
von Lucie. Gott unser Guide, der uns sicher und souverän durch
unser Leben führt. Richter 6,1-18: 1 Die Israeliten taten, was
dem HERRN missfiel. Da ließ er die Midianiter sieben Jahre lang
über sie herrschen. 2 Die Israeliten wurden von ihnen so
schwer unterdrückt, dass sie sich in Felsklüften, in Höhlen und auf
den Bergen verstecken mussten. 3 Immer wenn sie ihre Felder in
der Ebene bestellt hatten, kamen die Midianiter, die Amalekiter und
andere Völker aus dem Osten, 4 machten sich im Land breit und
vernichteten die ganze Ernte bis nach Gaza am Mittelmeer. Sie
ließen nichts übrig, wovon das Volk Israel sich ernähren konnte,
und raubten auch alle Schafe, Ziegen, Rinder und Esel. 5 Mit
ihren Herden und Zelten fielen sie wie ein Heuschreckenschwarm über
Israel her. Niemand konnte sie und ihre Kamele zählen. So drangen
sie immer wieder ins Land ein und verwüsteten es. 6-7 Die
Israeliten gerieten dadurch tief ins Elend. Als sie zum HERRN um
Hilfe schrien, 8 sandte er einen Propheten zu ihnen, der
verkündete: »So spricht der HERR, der Gott Israels: Ich habe euch
aus der Sklaverei in Ägypten befreit und hierhergebracht.
9 Aus der Gewalt der Ägypter und aller anderen Unterdrücker
habe ich euch gerettet. Ich vertrieb sie und gab euch ihr Land.
10 Damals sagte ich zu euch: Ich bin der HERR, euer Gott.
Verehrt nicht die Götter der Amoriter, in deren Land ihr wohnt. –
Aber ihr habt nicht auf mich gehört!« 11 Der Engel des HERRN
kam nach Ofra und setzte sich unter eine Eiche auf dem Grundstück,
das Joasch gehörte, einem Mann aus der Sippe Abiëser. Joaschs Sohn
Gideon drosch gerade Weizen in einer Kelter, um das Getreide vor
den Midianitern in Sicherheit zu bringen. 12 Da erschien ihm
der Engel des HERRN und sagte: »Der HERR steht dir bei, du starker
Kämpfer!« 13 Gideon erwiderte: »Ach, mein Herr, wenn Gott uns
wirklich beisteht, warum geht es uns dann so schlecht? Wo sind all
die Wunder, von denen unsere Eltern uns erzählt haben? Sie sagen,
der HERR habe uns aus Ägypten befreit. Aber was ist jetzt? Er hat
uns verlassen und den Midianitern ausgeliefert!« 14 Der HERR
sah Gideon an und sagte: »Ich gebe dir einen Auftrag: Geh und rette
Israel aus der Gewalt der Midianiter! Du hast die Kraft dazu!«
15 »Aber wie soll ich Israel denn retten?«, rief Gideon.
»Meine Sippe ist die kleinste in Manasse, und ich bin der Jüngste
in unserer Familie.« 16 Der HERR versprach: »Ich stehe dir
bei! Du wirst die Midianiter schlagen, als hättest du es nur mit
einem einzigen Mann zu tun.« 17 Gideon entgegnete: »Wenn du
wirklich zu mir stehst, dann erlaube mir eine Bitte: Gib mir doch
ein Zeichen, dass du, der jetzt mit mir spricht, wirklich Gott
bist. 18 Ich möchte dir eine Gabe holen. Bitte geh nicht weg,
bis ich wiederkomme.« Der Herr antwortete: »Ich bleibe, bis du
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