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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast, Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Isabelle. Gott steht immer mit offenen Armen vor dir. Richter 3
| Hoffnung für Alle Gott prüft Israel durch die anderen Völker
Kanaans Der HERR ließ einige Völker im Land Kanaan bleiben, um
Israel auf die Probe zu stellen. Auch wollte er die neue Generation
lehren, wie man Krieg führt. Denn sie hatte die Eroberung Kanaans
nicht miterlebt. Folgende Völker wohnten weiter im Land: die
Philister mit ihren fünf Fürsten, die Kanaaniter und Sidonier und
alle Hiwiter im Libanongebirge zwischen dem Berg Baal-Hermon und
der Gegend von Hamat. Durch sie wollte der HERR die Israeliten
prüfen und sehen, ob sie seine Gebote befolgten, die er ihren
Vorfahren durch Mose gegeben hatte. Der Richter Otniël Die
Israeliten lebten mitten unter den Kanaanitern, Hetitern,
Amoritern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. Sie vermischten
sich mit diesen Völkern und dienten ihren Götzen. Sie taten, was
dem HERRN missfiel, vergaßen ihn und verehrten den Gott Baal und
die Göttin Aschera.8Da wurde der HERR zornig auf sein Volk und gab
es in die Gewalt Kuschan-Rischatajims, des Königs von
Nord-Mesopotamien. Acht Jahre lang wurde es von ihm unterdrückt.
Als die Israeliten zum HERRN um Hilfe schrien, schenkte er ihnen
einen Befreier: Otniël, den Sohn von Kenas, den jüngeren Bruder von
Kaleb. Der Geist des HERRN kam über Otniël, und so wurde er zum
Richter für das Volk Israel. Er führte das israelitische Heer in
die Schlacht, und der HERR half ihm, Kuschan-Rischatajim, den König
von Nord-Mesopotamien, zu besiegen. Vierzig Jahre lang herrschte
Frieden. Dann starb Otniël, der Sohn von Kenas, und die Israeliten
taten wieder, was dem HERRN missfiel. Darum ließ er Eglon, den
König von Moab, zu einem mächtigen Feind Israels werden. Eglon
verbündete sich mit den Ammonitern und Amalekitern, führte Krieg
gegen die Israeliten und besiegte sie. Er nahm die Palmenstadt
Jericho ein und unterwarf Israel achtzehn Jahre lang. Die List des
Richters Ehud Die Israeliten schrien zum HERRN um Hilfe, und wieder
gab er ihnen einen Befreier: Ehud, den Sohn von Gera aus dem Stamm
Benjamin, einen Linkshänder. Ihn sandten die Israeliten zum
Moabiterkönig Eglon, um den Tribut zu entrichten. Ehud fertigte ein
zweischneidiges Schwert an, das etwa 30 Zentimeter lang war, und
schnallte es sich an der rechten Seite um. Mit der Waffe unter
seinem Gewand versteckt, brachte er den Tribut zu König Eglon, der
ein sehr dicker Mann war. Dann schickte er die Männer fort, die ihn
als Lastträger begleitet hatten. Auch er verließ den Palast und
ging in Richtung Gilgal. Als er dort die Stelle erreichte, wo die
Götterstatuen standen, kehrte er noch einmal zu Eglon zurück. Der
König saß gerade im kühlen Obergemach, das nur für ihn bestimmt
war. Ehud trat ein und sagte zu ihm: »Ich habe eine geheime
Botschaft für dich!« »Lasst uns allein!«, befahl der König seinen
Dienern. Als sie hinausgegangen waren, sagte Ehud: »Die Botschaft,
die ich für dich habe, ist von Gott!« Eglon stand auf. Da packte
Ehud mit der linken Hand das Schwert, das er an der rechten Seite
trug, zog es hervor und stieß es Eglon in den Bauch. Die Klinge
drang so tief ein, dass das Fett den Griff umschloss und die Spitze
zwischen den Beinen wieder herauskam. Ehud ließ das Schwert stecken
und trat in die Halle hinaus. Er schloss die Tür, sperrte sie zu*
und floh. Bald darauf kamen Eglons Diener und merkten, dass der
Raum verschlossen war. »Der König muss sicher gerade austreten«,
sagten sie zueinander und warteten eine Weile, doch die Tür ging
nicht auf. Schließlich kam es ihnen merkwürdig vor. Sie holten den
Schlüssel und öffneten das Obergemach. Dort fanden sie den König
tot am Boden liegen. Ehud aber war entkommen, während die Diener
gewartet hatten. Er hatte b…
von Isabelle. Gott steht immer mit offenen Armen vor dir. Richter 3
| Hoffnung für Alle Gott prüft Israel durch die anderen Völker
Kanaans Der HERR ließ einige Völker im Land Kanaan bleiben, um
Israel auf die Probe zu stellen. Auch wollte er die neue Generation
lehren, wie man Krieg führt. Denn sie hatte die Eroberung Kanaans
nicht miterlebt. Folgende Völker wohnten weiter im Land: die
Philister mit ihren fünf Fürsten, die Kanaaniter und Sidonier und
alle Hiwiter im Libanongebirge zwischen dem Berg Baal-Hermon und
der Gegend von Hamat. Durch sie wollte der HERR die Israeliten
prüfen und sehen, ob sie seine Gebote befolgten, die er ihren
Vorfahren durch Mose gegeben hatte. Der Richter Otniël Die
Israeliten lebten mitten unter den Kanaanitern, Hetitern,
Amoritern, Perisitern, Hiwitern und Jebusitern. Sie vermischten
sich mit diesen Völkern und dienten ihren Götzen. Sie taten, was
dem HERRN missfiel, vergaßen ihn und verehrten den Gott Baal und
die Göttin Aschera.8Da wurde der HERR zornig auf sein Volk und gab
es in die Gewalt Kuschan-Rischatajims, des Königs von
Nord-Mesopotamien. Acht Jahre lang wurde es von ihm unterdrückt.
Als die Israeliten zum HERRN um Hilfe schrien, schenkte er ihnen
einen Befreier: Otniël, den Sohn von Kenas, den jüngeren Bruder von
Kaleb. Der Geist des HERRN kam über Otniël, und so wurde er zum
Richter für das Volk Israel. Er führte das israelitische Heer in
die Schlacht, und der HERR half ihm, Kuschan-Rischatajim, den König
von Nord-Mesopotamien, zu besiegen. Vierzig Jahre lang herrschte
Frieden. Dann starb Otniël, der Sohn von Kenas, und die Israeliten
taten wieder, was dem HERRN missfiel. Darum ließ er Eglon, den
König von Moab, zu einem mächtigen Feind Israels werden. Eglon
verbündete sich mit den Ammonitern und Amalekitern, führte Krieg
gegen die Israeliten und besiegte sie. Er nahm die Palmenstadt
Jericho ein und unterwarf Israel achtzehn Jahre lang. Die List des
Richters Ehud Die Israeliten schrien zum HERRN um Hilfe, und wieder
gab er ihnen einen Befreier: Ehud, den Sohn von Gera aus dem Stamm
Benjamin, einen Linkshänder. Ihn sandten die Israeliten zum
Moabiterkönig Eglon, um den Tribut zu entrichten. Ehud fertigte ein
zweischneidiges Schwert an, das etwa 30 Zentimeter lang war, und
schnallte es sich an der rechten Seite um. Mit der Waffe unter
seinem Gewand versteckt, brachte er den Tribut zu König Eglon, der
ein sehr dicker Mann war. Dann schickte er die Männer fort, die ihn
als Lastträger begleitet hatten. Auch er verließ den Palast und
ging in Richtung Gilgal. Als er dort die Stelle erreichte, wo die
Götterstatuen standen, kehrte er noch einmal zu Eglon zurück. Der
König saß gerade im kühlen Obergemach, das nur für ihn bestimmt
war. Ehud trat ein und sagte zu ihm: »Ich habe eine geheime
Botschaft für dich!« »Lasst uns allein!«, befahl der König seinen
Dienern. Als sie hinausgegangen waren, sagte Ehud: »Die Botschaft,
die ich für dich habe, ist von Gott!« Eglon stand auf. Da packte
Ehud mit der linken Hand das Schwert, das er an der rechten Seite
trug, zog es hervor und stieß es Eglon in den Bauch. Die Klinge
drang so tief ein, dass das Fett den Griff umschloss und die Spitze
zwischen den Beinen wieder herauskam. Ehud ließ das Schwert stecken
und trat in die Halle hinaus. Er schloss die Tür, sperrte sie zu*
und floh. Bald darauf kamen Eglons Diener und merkten, dass der
Raum verschlossen war. »Der König muss sicher gerade austreten«,
sagten sie zueinander und warteten eine Weile, doch die Tür ging
nicht auf. Schließlich kam es ihnen merkwürdig vor. Sie holten den
Schlüssel und öffneten das Obergemach. Dort fanden sie den König
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