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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Sven Hardt. Gott ist präzise – höre genau zu. Josua 7: 1-12:
Der Herr hatte den Israeliten befohlen, die Stadt und alles darin
unter den Bann zu stellen und sich nichts davon anzueignen. Diese
Anweisung wurde von den Israeliten nicht streng befolgt. Ein Mann
namens Achan nahm etwas von den verbotenen Dingen. Er war der Sohn
von Karmi und Enkel von Sabdi und gehörte zur Sippe Serach, die zum
Stamm Juda zählte. Da wurde der Herr zornig und ließ es die
Israeliten spüren. Josua hatte einige Männer von Jericho nach Ai
geschickt, einer Stadt östlich von Bet-El in der Nähe von Bet-Awen.
Er hatte ihnen befohlen, die Umgebung von Ai zu erkunden. Die
Männer führten den Befehl aus, kehrten zu Josua zurück und
meldeten: »Es ist keine große Stadt. Du brauchst nicht alle
Kriegsleute aufzubieten; zwei- bis dreitausend werden genügen, um
Ai einzunehmen.« So griffen etwa 3000 Israeliten die Stadt an, aber
sie wurden zurückgeschlagen. Die Männer von Ai verfolgten sie vom
Stadttor bis zu der Stelle, wo die Felsen steil abfallen, und
töteten dort am Abstieg 36 von den Angreifern. Da verlor das Volk
allen Mut. Josua und die Ältesten Israels waren so erschüttert,
dass sie ihre Kleider zerrissen, Erde auf den Kopf streuten und
sich vor der Bundeslade des Herrn zu Boden warfen. So lagen sie bis
zum Abend. Josua betete: »Ach Herr, du mächtiger Gott! Warum hast
du uns über den Jordan gebracht? Nur um uns in die Hände der
Amoriter fallen zu lassen und uns zu vernichten? Wären wir doch auf
der anderen Seite des Jordans geblieben! Was soll ich dazu sagen,
Herr, dass die Männer Israels vor ihren Feinden geflohen sind? Wenn
die Kanaaniter und die übrigen Bewohner des Landes davon hören,
werden sie alle kommen und uns aus dem Land treiben. Was willst du
dann noch tun, um die Ehre deines großen Namens zu retten?« Der
Herr antwortete Josua: „Steh auf! Warum liegst du auf dem Boden?
Die Israeliten haben Schuld auf sich geladen, sie haben den Bund
gebrochen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Sie haben heimlich
etwas von den Dingen, die vernichtet werden sollten, weggenommen
und sich angeeignet. Das ist der Grund, weshalb sie ihren Feinden
nicht standhalten können. Sie müssen vor ihnen fliehen, weil sie
jetzt selbst unter dem Bann stehen und dem Untergang preisgegeben
sind. Ich werde euch nicht mehr beistehen, wenn ihr nicht alles
vernichtet, was ihr gegen mein Verbot weggenommen habt.“
von Sven Hardt. Gott ist präzise – höre genau zu. Josua 7: 1-12:
Der Herr hatte den Israeliten befohlen, die Stadt und alles darin
unter den Bann zu stellen und sich nichts davon anzueignen. Diese
Anweisung wurde von den Israeliten nicht streng befolgt. Ein Mann
namens Achan nahm etwas von den verbotenen Dingen. Er war der Sohn
von Karmi und Enkel von Sabdi und gehörte zur Sippe Serach, die zum
Stamm Juda zählte. Da wurde der Herr zornig und ließ es die
Israeliten spüren. Josua hatte einige Männer von Jericho nach Ai
geschickt, einer Stadt östlich von Bet-El in der Nähe von Bet-Awen.
Er hatte ihnen befohlen, die Umgebung von Ai zu erkunden. Die
Männer führten den Befehl aus, kehrten zu Josua zurück und
meldeten: »Es ist keine große Stadt. Du brauchst nicht alle
Kriegsleute aufzubieten; zwei- bis dreitausend werden genügen, um
Ai einzunehmen.« So griffen etwa 3000 Israeliten die Stadt an, aber
sie wurden zurückgeschlagen. Die Männer von Ai verfolgten sie vom
Stadttor bis zu der Stelle, wo die Felsen steil abfallen, und
töteten dort am Abstieg 36 von den Angreifern. Da verlor das Volk
allen Mut. Josua und die Ältesten Israels waren so erschüttert,
dass sie ihre Kleider zerrissen, Erde auf den Kopf streuten und
sich vor der Bundeslade des Herrn zu Boden warfen. So lagen sie bis
zum Abend. Josua betete: »Ach Herr, du mächtiger Gott! Warum hast
du uns über den Jordan gebracht? Nur um uns in die Hände der
Amoriter fallen zu lassen und uns zu vernichten? Wären wir doch auf
der anderen Seite des Jordans geblieben! Was soll ich dazu sagen,
Herr, dass die Männer Israels vor ihren Feinden geflohen sind? Wenn
die Kanaaniter und die übrigen Bewohner des Landes davon hören,
werden sie alle kommen und uns aus dem Land treiben. Was willst du
dann noch tun, um die Ehre deines großen Namens zu retten?« Der
Herr antwortete Josua: „Steh auf! Warum liegst du auf dem Boden?
Die Israeliten haben Schuld auf sich geladen, sie haben den Bund
gebrochen, den ich mit ihnen geschlossen habe. Sie haben heimlich
etwas von den Dingen, die vernichtet werden sollten, weggenommen
und sich angeeignet. Das ist der Grund, weshalb sie ihren Feinden
nicht standhalten können. Sie müssen vor ihnen fliehen, weil sie
jetzt selbst unter dem Bann stehen und dem Untergang preisgegeben
sind. Ich werde euch nicht mehr beistehen, wenn ihr nicht alles
vernichtet, was ihr gegen mein Verbot weggenommen habt.“
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