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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Salome. Dienende Leiterschaft und geöffnete Augen. Matthäus 20
„Auf dem Weg hinauf nach Jerusalem nahm Jesus die zwölf Jünger
beiseite und sagte zu ihnen: »Wir gehen jetzt nach Jerusalem
hinauf. Dort wird der Menschensohn in die Gewalt der führenden
Priester und der Schriftgelehrten gegeben. Sie werden ihn zum Tod
verurteilen und den Heiden übergeben, ´die Gott nicht kennen,`
damit die ihren Spott mit ihm treiben, ihn auspeitschen und
schließlich kreuzigen. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.«
Da kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und warf
sich vor ihm nieder; sie wollte ihn um etwas bitten. »Was möchtest
du?«, fragte er. Sie antwortete ihm: »Erlaube doch, dass meine
beiden Söhne in deinem Reich neben dir sitzen, der eine an deiner
rechten Seite und der andere an deiner linken Seite.« Jesus
entgegnete: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet. Könnt ihr den
´bitteren` Kelch trinken, den ich trinken werde?« – »Das können
wir!«, erklärten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: »Meinen Kelch werdet
ihr zwar auch trinken; aber darüber zu verfügen, wer an meiner
rechten und an meiner linken Seite sitzen wird, das steht nicht mir
zu. Wer dort sitzen wird, das hat mein Vater bestimmt.« Die übrigen
zehn Jünger hatten dem Gespräch zugehört und ärgerten sich über die
beiden Brüder. Da rief Jesus sie alle zusammen und sagte: »Ihr
wisst, dass die Herrscher über die Völker sich als ihre Herren
aufführen und dass die Völker die Macht der Großen zu spüren
bekommen. Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Wer unter
euch groß werden will, soll den anderen dienen; wer unter euch der
Erste sein will, soll zum Dienst an den anderen bereit sein. Denn
auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,
sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele
hinzugeben.« Als Jesus mit seinen Jüngern von Jericho weiterzog,
folgte ihm eine große Menschenmenge. Zwei Blinde, die am
Straßenrand saßen, hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen: »Herr,
du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!« Die Leute fuhren sie an, sie
sollten still sein. Doch die Blinden schrien nur noch lauter:
»Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!« Jesus blieb stehen
und rief die beiden zu sich. »Was möchtet ihr von mir?«, fragte er.
»Herr«, antworteten sie, »wir möchten sehen können.« Da ergriff ihn
tiefes Mitgefühl; er berührte ihre Augen, und im selben Augenblick
konnten sie sehen. Von da an folgten sie Jesus nach.“
von Salome. Dienende Leiterschaft und geöffnete Augen. Matthäus 20
„Auf dem Weg hinauf nach Jerusalem nahm Jesus die zwölf Jünger
beiseite und sagte zu ihnen: »Wir gehen jetzt nach Jerusalem
hinauf. Dort wird der Menschensohn in die Gewalt der führenden
Priester und der Schriftgelehrten gegeben. Sie werden ihn zum Tod
verurteilen und den Heiden übergeben, ´die Gott nicht kennen,`
damit die ihren Spott mit ihm treiben, ihn auspeitschen und
schließlich kreuzigen. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.«
Da kam die Frau des Zebedäus mit ihren Söhnen zu Jesus und warf
sich vor ihm nieder; sie wollte ihn um etwas bitten. »Was möchtest
du?«, fragte er. Sie antwortete ihm: »Erlaube doch, dass meine
beiden Söhne in deinem Reich neben dir sitzen, der eine an deiner
rechten Seite und der andere an deiner linken Seite.« Jesus
entgegnete: »Ihr wisst nicht, um was ihr da bittet. Könnt ihr den
´bitteren` Kelch trinken, den ich trinken werde?« – »Das können
wir!«, erklärten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: »Meinen Kelch werdet
ihr zwar auch trinken; aber darüber zu verfügen, wer an meiner
rechten und an meiner linken Seite sitzen wird, das steht nicht mir
zu. Wer dort sitzen wird, das hat mein Vater bestimmt.« Die übrigen
zehn Jünger hatten dem Gespräch zugehört und ärgerten sich über die
beiden Brüder. Da rief Jesus sie alle zusammen und sagte: »Ihr
wisst, dass die Herrscher über die Völker sich als ihre Herren
aufführen und dass die Völker die Macht der Großen zu spüren
bekommen. Bei euch soll es nicht so sein. Im Gegenteil: Wer unter
euch groß werden will, soll den anderen dienen; wer unter euch der
Erste sein will, soll zum Dienst an den anderen bereit sein. Denn
auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen,
sondern um zu dienen und sein Leben als Lösegeld für viele
hinzugeben.« Als Jesus mit seinen Jüngern von Jericho weiterzog,
folgte ihm eine große Menschenmenge. Zwei Blinde, die am
Straßenrand saßen, hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen: »Herr,
du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!« Die Leute fuhren sie an, sie
sollten still sein. Doch die Blinden schrien nur noch lauter:
»Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!« Jesus blieb stehen
und rief die beiden zu sich. »Was möchtet ihr von mir?«, fragte er.
»Herr«, antworteten sie, »wir möchten sehen können.« Da ergriff ihn
tiefes Mitgefühl; er berührte ihre Augen, und im selben Augenblick
konnten sie sehen. Von da an folgten sie Jesus nach.“
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