Matthäus 4

Matthäus 4

EIN Kapitel!
7 Minuten
Podcast
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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ferdi Schwartz. In diesem Kapitel erfahren wir, wie Jesus zu
Beginn seines Wirkens auf Erden, dem Teufel seine Grenzen aufzeigt,
wie er nach dieser Begegnung die ersten Menschenfischer auswählt
und die ersten Wunder tut. Matthäus 4, Verse 1 bis 11 und 18 bis 22
Danach wurde Jesus vom Geist Gottes in die Wüste geführt, wo er den
Versuchungen des Teufels ausgesetzt sein sollte. Nachdem er vierzig
Tage und Nächte lang gefastet hatte, war er sehr hungrig. Da trat
der Versucher an ihn heran und sagte: »Wenn du Gottes Sohn bist,
dann befiehl doch, dass diese Steine zu Brot werden!« Aber Jesus
wehrte ab: »Es steht in der Heiligen Schrift: ›Der Mensch lebt
nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt! Da
nahm ihn der Teufel mit in die heilige Stadt Jerusalem und stellte
ihn auf die höchste Stelle des Tempels. »Wenn du Gottes Sohn bist,
dann spring hinunter«, forderte er Jesus auf. »In der Schrift steht
doch: ›Gott wird dir seine Engel schicken. Sie werden dich auf
Händen tragen, so dass du dich nicht einmal an einem Stein stoßen
wirst! Jesus entgegnete ihm: »In der Schrift steht aber auch: ›Du
sollst den Herrn, deinen Gott, nicht herausfordern! Schließlich
führte ihn der Teufel auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle
Reiche der Welt mit ihrer ganzen Pracht. »Das alles gebe ich dir,
wenn du vor mir niederfällst und mich anbetest«, sagte er. Aber
Jesus wies ihn ab: »Weg mit dir, Satan, denn es heißt in der
Schrift: ›Bete allein den Herrn, deinen Gott, an und diene nur ihm!
Da ließ der Teufel von Jesus ab, und die Engel Gottes kamen und
sorgten für ihn. Als Jesus am See Genezareth entlangging, sah er
dort zwei Männer: Simon, der später Petrus genannt wurde, und
dessen Bruder Andreas. Sie waren Fischer und warfen gerade ihre
Netze aus. Da forderte Jesus sie auf: »Kommt, folgt mir nach! Ich
werde euch zu Menschen machen, die andere für Gott gewinnen.«
Sofort ließen die beiden Männer ihre Netze liegen und gingen mit
ihm. Nicht weit davon entfernt begegnete Jesus zwei anderen
Fischern, den Brüdern Jakobus und Johannes. Sie waren mit ihrem
Vater Zebedäus im Boot und brachten ihre Netze in Ordnung. Auch sie
forderte Jesus auf, ihm nachzufolgen. Ohne zu zögern, verließen sie
das Boot und ihren Vater und gingen mit Jesus.

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