Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ferdi Schwartz. In diesem Kapitel erfahren wir, wie schnell das
Volk Israel die Wunder, die Gott getan hat, vergisst und auf die
Barrikaden geht. Gott reagiert wie ein Vater und rettet
schlussendlich das Volk im Kampf. Steht uns Gott nicht auch
permanent zur Seite? 2. Mose 17, 1 bis 16 Die Israeliten brachen
aus der Wüste Sin auf und zogen von einem Lagerplatz zum nächsten,
wie der HERR es ihnen befahl. Als sie in Refidim ihr Lager
aufschlugen, fanden sie kein Trinkwasser. Da machten sie Mose
bittere Vorwürfe und verlangten: »Gib uns Wasser zum Trinken!« Mose
erwiderte: »Warum beschwert ihr euch bei mir? Warum stellt ihr den
HERRN auf die Probe?« Aber die Israeliten quälte der Durst, und sie
klagten Mose an: »Warum hast du uns nur aus Ägypten herausgeholt?
Willst du uns mit unseren Kindern und all unseren Herden hier
verdursten lassen?« Da rief Mose zum HERRN: »Was soll ich jetzt mit
diesem Volk tun? Es fehlt nicht viel, und sie steinigen mich!« Der
HERR antwortete: »Ruf einige von den Sippenoberhäuptern Israels und
geh mit ihnen dem Volk voran! Nimm dabei den Stab in die Hand, mit
dem du in den Nil geschlagen hast! Du wirst sehen, dass ich dich am
Berg Horeb erwarte und dort vor dir auf einem Felsen stehe. Schlag
mit dem Stab an diesen Felsen! Dann wird Wasser aus dem Stein
herausströmen, und das Volk kann trinken.« Vor den Augen der
Sippenoberhäupter von Israel tat Mose, was der HERR ihm befohlen
hatte. Er nannte diesen Ort Massa und Meriba (»Herausforderung« und
»Vorwurf«), weil die Israeliten dort dem HERRN Vorwürfe gemacht und
ihn herausgefordert hatten. Denn sie hatten gefragt: »Ist der HERR
bei uns oder nicht?« Als die Israeliten bei Refidim lagerten,
rückten die Amalekiter an, um Israel anzugreifen. Mose befahl
Josua: »Wähle kampferprobte Männer aus und zieh mit ihnen in die
Schlacht gegen die Amalekiter! Ich selbst werde mich morgen auf den
Hügel stellen, den Stab Gottes in der Hand.« 1 Josua gehorchte und
zog mit seinen Soldaten in den Kampf, wie Mose es befohlen hatte.
Mose, Aaron und Hur stiegen auf den Hügel. Solange Mose seine Hände
mit dem Stab erhoben hatte, behielten die Israeliten im Kampf die
Oberhand; ließ er die Hände sinken, waren die Amalekiter überlegen.
Mit der Zeit wurden Mose die Arme schwer. Da holten Aaron und Hur
einen großen Stein, auf den er sich setzen konnte; sie selbst
stellten sich links und rechts neben ihn und stützten seine Arme,
bis die Sonne unterging. So konnte Josua das Heer der Amalekiter in
der Schlacht besiegen. Danach sagte der HERR zu Mose: »Schreib zur
Erinnerung in einem Buch nieder, was heute geschehen ist, und präge
Josua die Worte ein! Denn ich werde die Amalekiter völlig
vernichten, niemand wird sich mehr an sie erinnern.« Mose
errichtete einen Altar und nannte ihn: »Der HERR ist mein
Feldzeichen«. Er sagte: »Weil sie ihre Hand gegen die Herrschaft
des HERRN erhoben haben, führt der HERR für alle Zeiten Krieg gegen
die Amalekiter!«
von Ferdi Schwartz. In diesem Kapitel erfahren wir, wie schnell das
Volk Israel die Wunder, die Gott getan hat, vergisst und auf die
Barrikaden geht. Gott reagiert wie ein Vater und rettet
schlussendlich das Volk im Kampf. Steht uns Gott nicht auch
permanent zur Seite? 2. Mose 17, 1 bis 16 Die Israeliten brachen
aus der Wüste Sin auf und zogen von einem Lagerplatz zum nächsten,
wie der HERR es ihnen befahl. Als sie in Refidim ihr Lager
aufschlugen, fanden sie kein Trinkwasser. Da machten sie Mose
bittere Vorwürfe und verlangten: »Gib uns Wasser zum Trinken!« Mose
erwiderte: »Warum beschwert ihr euch bei mir? Warum stellt ihr den
HERRN auf die Probe?« Aber die Israeliten quälte der Durst, und sie
klagten Mose an: »Warum hast du uns nur aus Ägypten herausgeholt?
Willst du uns mit unseren Kindern und all unseren Herden hier
verdursten lassen?« Da rief Mose zum HERRN: »Was soll ich jetzt mit
diesem Volk tun? Es fehlt nicht viel, und sie steinigen mich!« Der
HERR antwortete: »Ruf einige von den Sippenoberhäuptern Israels und
geh mit ihnen dem Volk voran! Nimm dabei den Stab in die Hand, mit
dem du in den Nil geschlagen hast! Du wirst sehen, dass ich dich am
Berg Horeb erwarte und dort vor dir auf einem Felsen stehe. Schlag
mit dem Stab an diesen Felsen! Dann wird Wasser aus dem Stein
herausströmen, und das Volk kann trinken.« Vor den Augen der
Sippenoberhäupter von Israel tat Mose, was der HERR ihm befohlen
hatte. Er nannte diesen Ort Massa und Meriba (»Herausforderung« und
»Vorwurf«), weil die Israeliten dort dem HERRN Vorwürfe gemacht und
ihn herausgefordert hatten. Denn sie hatten gefragt: »Ist der HERR
bei uns oder nicht?« Als die Israeliten bei Refidim lagerten,
rückten die Amalekiter an, um Israel anzugreifen. Mose befahl
Josua: »Wähle kampferprobte Männer aus und zieh mit ihnen in die
Schlacht gegen die Amalekiter! Ich selbst werde mich morgen auf den
Hügel stellen, den Stab Gottes in der Hand.« 1 Josua gehorchte und
zog mit seinen Soldaten in den Kampf, wie Mose es befohlen hatte.
Mose, Aaron und Hur stiegen auf den Hügel. Solange Mose seine Hände
mit dem Stab erhoben hatte, behielten die Israeliten im Kampf die
Oberhand; ließ er die Hände sinken, waren die Amalekiter überlegen.
Mit der Zeit wurden Mose die Arme schwer. Da holten Aaron und Hur
einen großen Stein, auf den er sich setzen konnte; sie selbst
stellten sich links und rechts neben ihn und stützten seine Arme,
bis die Sonne unterging. So konnte Josua das Heer der Amalekiter in
der Schlacht besiegen. Danach sagte der HERR zu Mose: »Schreib zur
Erinnerung in einem Buch nieder, was heute geschehen ist, und präge
Josua die Worte ein! Denn ich werde die Amalekiter völlig
vernichten, niemand wird sich mehr an sie erinnern.« Mose
errichtete einen Altar und nannte ihn: »Der HERR ist mein
Feldzeichen«. Er sagte: »Weil sie ihre Hand gegen die Herrschaft
des HERRN erhoben haben, führt der HERR für alle Zeiten Krieg gegen
die Amalekiter!«
Weitere Episoden
6 Minuten
vor 3 Jahren
9 Minuten
vor 3 Jahren
7 Minuten
vor 3 Jahren
6 Minuten
vor 3 Jahren
7 Minuten
vor 3 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)