2. Mose 8

2. Mose 8

EIN Kapitel!
7 Minuten
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Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Sven Hardt. Gott will unsere Anerkennung! 2. Mose 8: 1-11,
16-28: Weiter sagte der Herr zu Mose: »Aaron soll die Hand mit dem
Stock über die Flüsse, Kanäle und Teiche ausstrecken, damit Frösche
herauskommen und das Land heimsuchen.« Aaron streckte seine Hand
über die Gewässer Ägyptens aus, da kamen so viele Frösche heraus,
dass sie das ganze Land bedeckten. Aber die ägyptischen Magier
vollbrachten mit ihren Zauberkünsten dasselbe und ließen ebenfalls
in ganz Ägypten Frösche aus dem Wasser kommen. Da ließ der Pharao
Mose und Aaron rufen und sagte zu ihnen: »Bittet doch den Herrn für
mich, dass er mich und mein Volk von den Fröschen befreit! Dann
will ich die Israeliten ziehen lassen, damit sie dem Herrn ihre
Opfer darbringen.« Mose antwortete dem Pharao: »Ich bin bereit! Du
brauchst mir nur zu sagen, wann ich für dich, deine Minister und
dein Volk zum Herrn beten soll. Ich werde ihn bitten, dass die
Frösche aus euren Häusern verschwinden und nur noch im Nil welche
zu finden sind.« »Morgen«, sagte der Pharao, und Mose antwortete:
»Gut, es wird geschehen, wie du wünschst; und daran sollst du
erkennen, dass niemand es mit dem Herrn, unserem Gott, aufnehmen
kann. Ihr alle werdet von den Fröschen befreit werden, nur im Nil
werden noch welche übrig bleiben.« Mose und Aaron verließen den
Pharao, und Mose betete zum Herrn, dass er der Froschplage ein Ende
mache. Der Herr erhörte sein Gebet, und in allen Häusern, auf den
Höfen und Feldern starben die Frösche. Haufenweise kehrte man sie
zusammen und das ganze Land war voll von dem Gestank. Als der
Pharao sah, dass die Froschplage vorbei war, wurde er wieder
trotzig wie zuvor und ließ das Volk nicht ziehen. Aber so hatte der
Herr es vorausgesagt. Weiter ab Vers 16: Da sagte der Herr zu Mose:
»Geh morgen früh zum Pharao, wenn er gerade zum Nil hinabgeht, und
sag zu ihm: ›So spricht der Herr: Lass mein Volk ziehen, damit es
mir Opfer darbringen kann! Sonst werde ich dich, deine Minister und
dein ganzes Volk mit Ungeziefer plagen. Im ganzen Land und in allen
Häusern wird es davon wimmeln. Nur die Provinz Goschen, in der mein
Volk wohnt, werde ich verschonen. Daran sollst du erkennen, dass
ich, der Herr, in deinem Land meine Macht zeige. Ich werde mein
Volk von dem Ungeziefer freihalten, von dem dein Volk geplagt wird.
Gleich morgen soll das geschehen.‹« Am nächsten Tag ließ der Herr
große Schwärme von Ungeziefer in den Palast des Pharaos und in die
Häuser seiner Minister eindringen. Im ganzen Land richteten sie
schweren Schaden an. Da ließ der Pharao Mose und Aaron rufen und
sagte zu ihnen: »Ihr könnt eurem Gott eure Opfer darbringen, aber
es muss in diesem Land geschehen!« Mose entgegnete: »Das geht
nicht; denn unsere Art zu opfern würde bei den Ägyptern Anstoß
erregen. Wenn sie das zu sehen bekämen, würden sie uns bestimmt
steinigen. Nein, wir müssen drei Tagereisen weit in die Wüste
ziehen und dort dem Herrn, unserem Gott, die Opfer darbringen, die
er haben will.« Der Pharao sagte: »Gut, ich will euch gehen lassen,
aber entfernt euch nicht zu weit! Und betet für mich, dass die
Plage aufhört.« Mose antwortete: »Wenn ich jetzt von dir weggehe,
werde ich zum Herrn beten, und morgen werdet ihr alle von dem
Ungeziefer befreit sein, du, deine Minister und dein ganzes Volk.
Aber täusche uns nicht wieder! Nicht dass du uns hinterher doch
nicht ziehen und dem Herrn unsere Opfer darbringen lässt!« Mose
verließ den Pharao und betete zum Herrn. Der Herr erhörte sein
Gebet und befreite den Pharao, seine Minister und sein Volk von dem
Ungeziefer. Nicht der kleinste Rest blieb davon übrig. Aber der
Pharao wurde wieder trotzig und ließ das Volk auch diesmal nicht
ziehen.

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