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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Ingo. Lerne in schwierigen Situationen auf Gottes Plan zu
Vertrauen und arbeite an seiner Umsetzung. 1. Mose 41, 1-43 und 51,
52 Zwei Jahre später träumte der Pharao, dass er am Nilufer stand.
In dem Traum stiegen plötzlich sieben fette, gesunde Kühe aus dem
Fluss und begannen am Ufer zu weiden. Dann stiegen sieben magere,
hässliche Kühe aus dem Fluss und stellten sich neben die sieben
fetten Kühe. Und die mageren, hässlichen Kühe fraßen die fetten,
gesunden Kühe auf. Da erwachte der Pharao. Bald schlief er wieder
ein und hatte einen zweiten Traum: Sieben Ähren wuchsen auf einem
einzigen Halm und jede einzelne Ähre war schön und prall gefüllt.
Dann plötzlich wuchsen sieben weitere Ähren an dem Halm, doch diese
waren verkümmert und vom Ostwind vertrocknet. Die verkümmerten
Ähren verschluckten die sieben schönen Ähren. Da erwachte der
Pharao und merkte, dass es ein Traum gewesen war. Am nächsten
Morgen war der Pharao sehr beunruhigt über die Bedeutung der
Träume. Er ließ alle Wahrsager und Gelehrten Ägyptens zu sich
kommen und erzählte ihnen seine Träume. Aber keiner von ihnen
konnte sie deuten. Da sprach der Mundschenk beim König vor.
»Majestät, heute ist mir mein Versäumnis wieder eingefallen«, sagte
er. »Vor einiger Zeit, als Sie auf den obersten Bäcker und mich
zornig waren, haben Sie uns ins Gefängnis werfen lassen. Eines
Nachts hatten der Bäcker und ich einen Traum und jeder Traum hatte
eine Bedeutung. Wir erzählten die Träume einem jungen Hebräer,
einem ehemaligen Sklaven des Oberbefehlshabers der königlichen
Leibwache. Er sagte uns, was unsere Träume bedeuteten, und alles
traf genauso ein, wie er vorausgesagt hatte. Ich wurde wieder in
meine Stellung als Mundschenk eingesetzt und der oberste Bäcker
wurde gehängt.« Sofort schickte der Pharao nach Josef und er wurde
schnell aus dem Gefängnis herbeigeholt. Josef ließ sich die Haare
schneiden, wechselte seine Kleider und trat vor den Pharao. »Letzte
Nacht hatte ich einen Traum«, erzählte der Pharao ihm, »und keiner
kann mir sagen, was er bedeutet. Doch ich habe gehört, dass du
Träume deuten kannst, deshalb habe ich dich rufen lassen.«»Es steht
nicht in meiner Macht, das zu tun, Majestät«, antwortete Josef,
»nur Gott kann es. Aber er wird Ihnen sicher etwas Gutes
ankündigen.« Der Pharao erzählte ihm den Traum. »Ich stand am Ufer
des Nil«, sagte er. »Plötzlich stiegen sieben fette, gesunde Kühe
aus dem Fluss und begannen am Ufer zu weiden. Dann stiegen
sieben weitere Kühe aus dem Fluss. Sie waren dünn und ausgemergelt
- ich habe in ganz Ägypten noch nie so hässliche Tiere gesehen.
Diese mageren Kühe fraßen die sieben fetten auf, die zuerst aus dem
Wasser gestiegen waren. Aber danach waren sie trotzdem noch genauso
hässlich und mager wie zuvor! Dann erwachte ich. Ich schlief wieder
ein und hatte einen zweiten Traum. An einem Halm wuchsen sieben
schöne, pralle Ähren. Nach ihnen wuchsen sieben verkümmerte, vom
Ostwind vertrocknete Ähren aus dem Halm. Und die vertrockneten
Ähren verschlangen die schönen! Ich habe die Träume meinen
Wahrsagern erzählt, aber keiner von ihnen konnte mir sagen, was sie
bedeuten.« »Beide Träume bedeuten dasselbe«, sagte Josef zum
Pharao. »Gott hat Ihnen durch sie mitgeteilt, was er tun wird. Die
sieben fetten Kühe und die sieben schönen Ähren stehen für sieben
reiche, fruchtbare Jahre. Die sieben mageren, hässlichen Kühe und
die sieben vertrockneten Ähren stehen für sieben Hungerjahre. Gott
hat Ihnen gezeigt, was er tun wird. In den nächsten sieben Jahren
wird es in ganz Ägypten reiche Ernten geben. Nach ihnen werden
jedoch sieben Jahre des Hungers kommen. Sie werden so schwer sein,
dass der Überfluss vergessen sein wird. Der Hunger wird das Land
aufzehren. Die Hungersnot wird so schrecklich sein, dass sich
niemand mehr an die guten Jahre erinnern wird. [...]
von Ingo. Lerne in schwierigen Situationen auf Gottes Plan zu
Vertrauen und arbeite an seiner Umsetzung. 1. Mose 41, 1-43 und 51,
52 Zwei Jahre später träumte der Pharao, dass er am Nilufer stand.
In dem Traum stiegen plötzlich sieben fette, gesunde Kühe aus dem
Fluss und begannen am Ufer zu weiden. Dann stiegen sieben magere,
hässliche Kühe aus dem Fluss und stellten sich neben die sieben
fetten Kühe. Und die mageren, hässlichen Kühe fraßen die fetten,
gesunden Kühe auf. Da erwachte der Pharao. Bald schlief er wieder
ein und hatte einen zweiten Traum: Sieben Ähren wuchsen auf einem
einzigen Halm und jede einzelne Ähre war schön und prall gefüllt.
Dann plötzlich wuchsen sieben weitere Ähren an dem Halm, doch diese
waren verkümmert und vom Ostwind vertrocknet. Die verkümmerten
Ähren verschluckten die sieben schönen Ähren. Da erwachte der
Pharao und merkte, dass es ein Traum gewesen war. Am nächsten
Morgen war der Pharao sehr beunruhigt über die Bedeutung der
Träume. Er ließ alle Wahrsager und Gelehrten Ägyptens zu sich
kommen und erzählte ihnen seine Träume. Aber keiner von ihnen
konnte sie deuten. Da sprach der Mundschenk beim König vor.
»Majestät, heute ist mir mein Versäumnis wieder eingefallen«, sagte
er. »Vor einiger Zeit, als Sie auf den obersten Bäcker und mich
zornig waren, haben Sie uns ins Gefängnis werfen lassen. Eines
Nachts hatten der Bäcker und ich einen Traum und jeder Traum hatte
eine Bedeutung. Wir erzählten die Träume einem jungen Hebräer,
einem ehemaligen Sklaven des Oberbefehlshabers der königlichen
Leibwache. Er sagte uns, was unsere Träume bedeuteten, und alles
traf genauso ein, wie er vorausgesagt hatte. Ich wurde wieder in
meine Stellung als Mundschenk eingesetzt und der oberste Bäcker
wurde gehängt.« Sofort schickte der Pharao nach Josef und er wurde
schnell aus dem Gefängnis herbeigeholt. Josef ließ sich die Haare
schneiden, wechselte seine Kleider und trat vor den Pharao. »Letzte
Nacht hatte ich einen Traum«, erzählte der Pharao ihm, »und keiner
kann mir sagen, was er bedeutet. Doch ich habe gehört, dass du
Träume deuten kannst, deshalb habe ich dich rufen lassen.«»Es steht
nicht in meiner Macht, das zu tun, Majestät«, antwortete Josef,
»nur Gott kann es. Aber er wird Ihnen sicher etwas Gutes
ankündigen.« Der Pharao erzählte ihm den Traum. »Ich stand am Ufer
des Nil«, sagte er. »Plötzlich stiegen sieben fette, gesunde Kühe
aus dem Fluss und begannen am Ufer zu weiden. Dann stiegen
sieben weitere Kühe aus dem Fluss. Sie waren dünn und ausgemergelt
- ich habe in ganz Ägypten noch nie so hässliche Tiere gesehen.
Diese mageren Kühe fraßen die sieben fetten auf, die zuerst aus dem
Wasser gestiegen waren. Aber danach waren sie trotzdem noch genauso
hässlich und mager wie zuvor! Dann erwachte ich. Ich schlief wieder
ein und hatte einen zweiten Traum. An einem Halm wuchsen sieben
schöne, pralle Ähren. Nach ihnen wuchsen sieben verkümmerte, vom
Ostwind vertrocknete Ähren aus dem Halm. Und die vertrockneten
Ähren verschlangen die schönen! Ich habe die Träume meinen
Wahrsagern erzählt, aber keiner von ihnen konnte mir sagen, was sie
bedeuten.« »Beide Träume bedeuten dasselbe«, sagte Josef zum
Pharao. »Gott hat Ihnen durch sie mitgeteilt, was er tun wird. Die
sieben fetten Kühe und die sieben schönen Ähren stehen für sieben
reiche, fruchtbare Jahre. Die sieben mageren, hässlichen Kühe und
die sieben vertrockneten Ähren stehen für sieben Hungerjahre. Gott
hat Ihnen gezeigt, was er tun wird. In den nächsten sieben Jahren
wird es in ganz Ägypten reiche Ernten geben. Nach ihnen werden
jedoch sieben Jahre des Hungers kommen. Sie werden so schwer sein,
dass der Überfluss vergessen sein wird. Der Hunger wird das Land
aufzehren. Die Hungersnot wird so schrecklich sein, dass sich
niemand mehr an die guten Jahre erinnern wird. [...]
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