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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Hanna. Gott belohnt dein Vertrauen in schwierigen Zeiten. 1.
Mose 39, 1-13 und 20-23 Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten
gebracht. Dort war er an den Ägypter Potifar verkauft worden, den
Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen
Leibwache. Der Herr half Josef, so dass ihm alles glückte, was er
unternahm. Er durfte im Haus arbeiten, und auch Potifar merkte
bald, dass der Herr auf seiner Seite stand und ihm großen Erfolg
schenkte. Deshalb bevorzugte er ihn vor allen anderen Sklaven und
machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er setzte Josef zum
Hausverwalter ein und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an. Von da
an segnete der Herr Potifar und ließ es ihm Josef zuliebe gut
gehen. Die Arbeiten im Haus waren erfolgreich, es gab eine gute
Ernte, und die Viehherden vergrößerten sich. Potifars Vertrauen
wuchs: Er ließ Josef freie Hand und kümmerte sich selbst um nichts
mehr, außer um seine eigenen Speisen. Josef sah sehr gut aus. Darum
hatte auch Potifars Frau mittlerweile ein Auge auf ihn geworfen.
»Schlaf mit mir!«, forderte sie ihn auf. Aber Josef weigerte sich:
»Du weißt doch: Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern
– alles hat er mir anvertraut. Ich habe genauso viel Macht wie er.
Nur dich hat er mir vorenthalten, weil du seine Frau bist. Wie
könnte ich da ein so großes Unrecht tun und gegen Gott
sündigen?« Potifars Frau ließ nicht locker. Jeden Tag redete
sie auf Josef ein, er aber hörte nicht darauf und ließ sich nicht
von ihr verführen. Einmal kam Josef ins Haus, um wie
gewöhnlich seine Arbeit zu tun. Von den Sklaven war gerade niemand
anwesend. Da packte sie ihn am Gewand. »Komm mit mir ins Bett!«,
drängte sie. Josef riss sich los, ließ sein Gewand in ihrer Hand
und floh nach draußen. Potifars Frau schrie auf, rief nach ihren
Dienern und zeigte ihnen Josefs Gewand. »Seht«, rief sie, »mein
Mann hat uns einen Hebräer ins Haus gebracht, der jetzt mit uns
umspringt, wie er will! Er wollte mich vergewaltigen, aber ich habe
laut geschrien. Als Potifar das hörte, geriet er in Zorn und ließ
Josef ins Staatsgefängnis werfen. Aber der Herr hielt weiterhin zu
Josef. Er stand ihm bei und sorgte dafür, dass der
Gefängnisverwalter ihm wohlgesinnt war. Josef wurde bald darauf von
ihm zum Aufseher über die Gefangenen ernannt; er war nun
verantwortlich für alles, was im Gefängnis geschah. Der Verwalter
brauchte sich um nichts mehr zu kümmern. Er vertraute Josef völlig,
weil er sah, dass der Herr ihm half und ihm Erfolg schenkte.
von Hanna. Gott belohnt dein Vertrauen in schwierigen Zeiten. 1.
Mose 39, 1-13 und 20-23 Die Ismaeliter hatten Josef nach Ägypten
gebracht. Dort war er an den Ägypter Potifar verkauft worden, den
Hofbeamten des Pharaos und Oberbefehlshaber der königlichen
Leibwache. Der Herr half Josef, so dass ihm alles glückte, was er
unternahm. Er durfte im Haus arbeiten, und auch Potifar merkte
bald, dass der Herr auf seiner Seite stand und ihm großen Erfolg
schenkte. Deshalb bevorzugte er ihn vor allen anderen Sklaven und
machte ihn zu seinem persönlichen Diener. Er setzte Josef zum
Hausverwalter ein und vertraute ihm seinen ganzen Besitz an. Von da
an segnete der Herr Potifar und ließ es ihm Josef zuliebe gut
gehen. Die Arbeiten im Haus waren erfolgreich, es gab eine gute
Ernte, und die Viehherden vergrößerten sich. Potifars Vertrauen
wuchs: Er ließ Josef freie Hand und kümmerte sich selbst um nichts
mehr, außer um seine eigenen Speisen. Josef sah sehr gut aus. Darum
hatte auch Potifars Frau mittlerweile ein Auge auf ihn geworfen.
»Schlaf mit mir!«, forderte sie ihn auf. Aber Josef weigerte sich:
»Du weißt doch: Mein Herr braucht sich im Haus um nichts zu kümmern
– alles hat er mir anvertraut. Ich habe genauso viel Macht wie er.
Nur dich hat er mir vorenthalten, weil du seine Frau bist. Wie
könnte ich da ein so großes Unrecht tun und gegen Gott
sündigen?« Potifars Frau ließ nicht locker. Jeden Tag redete
sie auf Josef ein, er aber hörte nicht darauf und ließ sich nicht
von ihr verführen. Einmal kam Josef ins Haus, um wie
gewöhnlich seine Arbeit zu tun. Von den Sklaven war gerade niemand
anwesend. Da packte sie ihn am Gewand. »Komm mit mir ins Bett!«,
drängte sie. Josef riss sich los, ließ sein Gewand in ihrer Hand
und floh nach draußen. Potifars Frau schrie auf, rief nach ihren
Dienern und zeigte ihnen Josefs Gewand. »Seht«, rief sie, »mein
Mann hat uns einen Hebräer ins Haus gebracht, der jetzt mit uns
umspringt, wie er will! Er wollte mich vergewaltigen, aber ich habe
laut geschrien. Als Potifar das hörte, geriet er in Zorn und ließ
Josef ins Staatsgefängnis werfen. Aber der Herr hielt weiterhin zu
Josef. Er stand ihm bei und sorgte dafür, dass der
Gefängnisverwalter ihm wohlgesinnt war. Josef wurde bald darauf von
ihm zum Aufseher über die Gefangenen ernannt; er war nun
verantwortlich für alles, was im Gefängnis geschah. Der Verwalter
brauchte sich um nichts mehr zu kümmern. Er vertraute Josef völlig,
weil er sah, dass der Herr ihm half und ihm Erfolg schenkte.
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