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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Hanna Leppert. Gott hat Noah nicht vergessen und schenkt ihm
und seiner Familie trockenen Boden unter den Füßen. Er zeigt sich
außerdem gnädig, in dem er allen Menschen durch ein ewiges
Versprechen Hoffnung gibt. 1.Mose 8 Aber Gott hatte Noah und die
Tiere in der Arche nicht vergessen. Er sorgte dafür, dass ein Wind
aufkam, der das Wasser zurückgehen ließ. Die Quellen in der Tiefe
versiegten, und die Schleusen des Himmels wurden verschlossen, so
dass kein Regen mehr fiel. Nach den hundertfünfzig Tagen ging das
Wasser allmählich zurück, und plötzlich – am 17. Tag des 7. Monats
– saß das Schiff auf einem der Berge von Ararat fest. Bis zum 1.
Tag des 10. Monats war das Wasser so weit gesunken, dass die
Berggipfel sichtbar wurden. Nach weiteren vierzig Tagen öffnete
Noah das Fenster, das er eingebaut hatte, und ließ einen Raben
hinaus. Der flog so lange ein und aus, bis das Wasser abgeflossen
war. Noah ließ eine Taube fliegen, um zu sehen, ob das Wasser
versickert war. Aber die Taube fand keinen Platz zum Ausruhen, denn
die Flut bedeckte noch das ganze Land. Darum kehrte sie zu Noah
zurück. Er streckte seine Hand aus und holte sie wieder ins Schiff.
Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ die Taube erneut
hinaus. Sie kam gegen Abend zurück, mit dem frischen Blatt eines
Ölbaums im Schnabel. Da wusste Noah, dass das Wasser fast
versickert war. Eine Woche später ließ er die Taube zum dritten Mal
fliegen, und diesmal kehrte sie nicht mehr zurück. Im 601.
Lebensjahr Noahs, am 1. Tag des 1. Monats, war das Wasser
abgeflossen. Noah entfernte das Dach vom Schiff und hielt Ausschau.
Tatsächlich – das Wasser war verschwunden! Am 27. Tag des 2. Monats
war der Erdboden wieder trocken. Da sagte Gott zu Noah: »Verlass
mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern die Arche!
Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen
und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der
Erde ausbreiten!« Also ging Noah mit seiner Familie aus dem Schiff,
und auch die vielen verschiedenen Tiere kamen nach ihren Arten
geordnet heraus. Dann baute Noah für den HERRN einen Altar und
brachte von allen reinen Vögeln und den anderen reinen Tieren
einige als Brandopfer dar. Der HERR wurde durch das wohlriechende
Opfer gnädig gestimmt und sagte sich: »Nie mehr will ich wegen der
Menschen die Erde verfluchen, obwohl sie von frühester Jugend an
voller Bosheit sind. Nie wieder will ich alles Leben vernichten,
wie ich es getan habe! Solange die Erde besteht, soll es immer Saat
und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht
geben.«
von Hanna Leppert. Gott hat Noah nicht vergessen und schenkt ihm
und seiner Familie trockenen Boden unter den Füßen. Er zeigt sich
außerdem gnädig, in dem er allen Menschen durch ein ewiges
Versprechen Hoffnung gibt. 1.Mose 8 Aber Gott hatte Noah und die
Tiere in der Arche nicht vergessen. Er sorgte dafür, dass ein Wind
aufkam, der das Wasser zurückgehen ließ. Die Quellen in der Tiefe
versiegten, und die Schleusen des Himmels wurden verschlossen, so
dass kein Regen mehr fiel. Nach den hundertfünfzig Tagen ging das
Wasser allmählich zurück, und plötzlich – am 17. Tag des 7. Monats
– saß das Schiff auf einem der Berge von Ararat fest. Bis zum 1.
Tag des 10. Monats war das Wasser so weit gesunken, dass die
Berggipfel sichtbar wurden. Nach weiteren vierzig Tagen öffnete
Noah das Fenster, das er eingebaut hatte, und ließ einen Raben
hinaus. Der flog so lange ein und aus, bis das Wasser abgeflossen
war. Noah ließ eine Taube fliegen, um zu sehen, ob das Wasser
versickert war. Aber die Taube fand keinen Platz zum Ausruhen, denn
die Flut bedeckte noch das ganze Land. Darum kehrte sie zu Noah
zurück. Er streckte seine Hand aus und holte sie wieder ins Schiff.
Dann wartete er noch weitere sieben Tage und ließ die Taube erneut
hinaus. Sie kam gegen Abend zurück, mit dem frischen Blatt eines
Ölbaums im Schnabel. Da wusste Noah, dass das Wasser fast
versickert war. Eine Woche später ließ er die Taube zum dritten Mal
fliegen, und diesmal kehrte sie nicht mehr zurück. Im 601.
Lebensjahr Noahs, am 1. Tag des 1. Monats, war das Wasser
abgeflossen. Noah entfernte das Dach vom Schiff und hielt Ausschau.
Tatsächlich – das Wasser war verschwunden! Am 27. Tag des 2. Monats
war der Erdboden wieder trocken. Da sagte Gott zu Noah: »Verlass
mit deiner Frau, deinen Söhnen und Schwiegertöchtern die Arche!
Lass alle Tiere frei, die bei dir sind: die Vögel und alle großen
und kleinen Landtiere. Sie sollen sich vermehren und sich auf der
Erde ausbreiten!« Also ging Noah mit seiner Familie aus dem Schiff,
und auch die vielen verschiedenen Tiere kamen nach ihren Arten
geordnet heraus. Dann baute Noah für den HERRN einen Altar und
brachte von allen reinen Vögeln und den anderen reinen Tieren
einige als Brandopfer dar. Der HERR wurde durch das wohlriechende
Opfer gnädig gestimmt und sagte sich: »Nie mehr will ich wegen der
Menschen die Erde verfluchen, obwohl sie von frühester Jugend an
voller Bosheit sind. Nie wieder will ich alles Leben vernichten,
wie ich es getan habe! Solange die Erde besteht, soll es immer Saat
und Ernte, Kälte und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht
geben.«
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