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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls
von Sebastian Gratz-Kelly. Die Weisheit und das menschliche Herz.
Sprüche 14,1-35: Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, die Torheit
reißt es ein mit eigenen Händen. Wer in seiner Redlichkeit wandelt,
der fürchtet den Herrn, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet
ihn. Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber
die Lippen der Weisen behüten sie. Wo keine Rinder sind, da bleibt
die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen
Gewinn. Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge
spricht Lügen aus. Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht,
doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. Geh weg von dem
dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm. Die
Weisheit läßt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber
die Torheit der Narren betrügt sie selbst. Die Toren treiben
Gespött mit ihrer Schuld, unter den Redlichen aber ist [Gottes]
Wohlgefallen. Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch
in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. Das Haus der
Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird
aufblühen. Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt
führt er ihn doch zum Tod. Auch beim Lachen kann das Herz Kummer
empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. Wer ein abtrünniges
Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein
guter Mensch von dem, was in ihm ist. Der Unverständige glaubt
jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. Der Weise
fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und
sorglos. Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses
plant, macht sich verhaßt. Torheit ist das Erbteil der
Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen. Die Bösen müssen
sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des
Gerechten. Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt, ein
Reicher aber hat viele Freunde. Wer seinen Nächsten verachtet, der
sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt! Werden
nicht irregehen, die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit
wird denen zuteil, die nach Gutem trachten! Wo man sich alle Mühe
gibt, da ist Überfluß, aber wo man nur Worte macht, da herrscht
Mangel. Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narren
haben nichts als Torheit. Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer
aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. In der Furcht des Herrn
liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht
sein. Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; man meidet
durch sie die Fallstricke des Todes. In der Menge des Volkes
besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der
Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten. Der Langmütige ist reich
an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten. Ein
gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß
in den Gebeinen. Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen
Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen.
Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber
ist auch im Tod getrost. Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des
Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar.
Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der
Völker. Ein König hat Wohlgefallen an einem verständigen Knecht,
aber einen schändlichen trifft sein Zorn.
von Sebastian Gratz-Kelly. Die Weisheit und das menschliche Herz.
Sprüche 14,1-35: Die Weisheit der Frauen baut ihr Haus, die Torheit
reißt es ein mit eigenen Händen. Wer in seiner Redlichkeit wandelt,
der fürchtet den Herrn, wer aber verkehrte Wege geht, der verachtet
ihn. Im Mund des Narren ist eine Rute für [seinen] Hochmut, aber
die Lippen der Weisen behüten sie. Wo keine Rinder sind, da bleibt
die Krippe sauber, die Kraft des Ochsen aber verschafft großen
Gewinn. Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge
spricht Lügen aus. Ein Spötter sucht Weisheit und findet sie nicht,
doch für den Verständigen ist Erkenntnis leicht. Geh weg von dem
dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm. Die
Weisheit läßt den Klugen erkennen, welchen Weg er gehen soll, aber
die Torheit der Narren betrügt sie selbst. Die Toren treiben
Gespött mit ihrer Schuld, unter den Redlichen aber ist [Gottes]
Wohlgefallen. Das Herz allein kennt seinen eigenen Kummer, und auch
in seine Freude kann sich kein Fremder mischen. Das Haus der
Gottlosen wird zerstört, aber das Zelt der Redlichen wird
aufblühen. Mancher Weg erscheint dem Menschen richtig, aber zuletzt
führt er ihn doch zum Tod. Auch beim Lachen kann das Herz Kummer
empfinden, und die Freude endet in Traurigkeit. Wer ein abtrünniges
Herz hat, bekommt genug von seinen eigenen Wegen, und ebenso ein
guter Mensch von dem, was in ihm ist. Der Unverständige glaubt
jedem Wort, aber der Kluge gibt auf seine Schritte acht. Der Weise
fürchtet sich und weicht vom Bösen, aber der Tor ist übermütig und
sorglos. Ein Jähzorniger handelt töricht, und ein Mensch, der Böses
plant, macht sich verhaßt. Torheit ist das Erbteil der
Unverständigen, Erkenntnis die Krone der Klugen. Die Bösen müssen
sich beugen vor den Guten und die Gottlosen an den Toren des
Gerechten. Ein Armer wird sogar von seinem Nächsten gehaßt, ein
Reicher aber hat viele Freunde. Wer seinen Nächsten verachtet, der
sündigt, aber wohl dem, der sich über den Elenden erbarmt! Werden
nicht irregehen, die nach Bösem trachten? Aber Gnade und Wahrheit
wird denen zuteil, die nach Gutem trachten! Wo man sich alle Mühe
gibt, da ist Überfluß, aber wo man nur Worte macht, da herrscht
Mangel. Für die Weisen ist ihr Reichtum eine Krone, aber die Narren
haben nichts als Torheit. Ein Zeuge der Wahrheit rettet Seelen; wer
aber Lügen vorbringt, der ist ein Betrüger. In der Furcht des Herrn
liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht
sein. Die Furcht des Herrn ist eine Quelle des Lebens; man meidet
durch sie die Fallstricke des Todes. In der Menge des Volkes
besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der
Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten. Der Langmütige ist reich
an Einsicht, der Jähzornige aber begeht große Torheiten. Ein
gelassenes Herz ist das Leben des Leibes, aber Eifersucht ist Fraß
in den Gebeinen. Wer den Schwachen unterdrückt, der lästert seinen
Schöpfer, wer Ihn aber ehren will, der erbarmt sich über den Armen.
Der Gottlose wird durch seine Bosheit gestürzt, der Gerechte aber
ist auch im Tod getrost. Die Weisheit wohnt ruhig im Herzen des
Verständigen, aber was im Inneren des Toren ist, das wird offenbar.
Gerechtigkeit erhöht ein Volk, die Sünde aber ist die Schande der
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aber einen schändlichen trifft sein Zorn.
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