Hebräer 9

Hebräer 9

EIN Kapitel NT!
7 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durchs Neue Testament. Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich 1 Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Heidi Ringwald. In diesem Kapitel wird das
Opferverhalten vom Alten und vom Neuen Bund hervorgehoben,
besonders das große Opfer von Jesus hat gewaltige Auswirkungen in
unsere Zeit. Wie ist dein Bild von Gott, dem König? Hebräer 9,7-14
Das Allerheiligste darf aber nur der Hohepriester betreten, und das
auch nur an einem einzigen Tag im Jahr. Hier bringt er das Blut
eines Tieres als Opfer dar, damit Gott ihm seine eigene Schuld und
auch die Sünden seines Volkes vergibt. Der Heilige Geist wollte auf
diese Weise sichtbar werden lassen: Solange das irdische Heiligtum
noch steht, bleibt uns der Zugang zum Allerheiligsten, zu Gott,
verschlossen. Das irdische Heiligtum ist nichts anderes als ein
Bild für unsere gegenwärtige Zeit. Dort werden zwar Gaben und Opfer
dargebracht, aber nichts davon kann uns vollkommen mit Gott
versöhnen und uns ein gutes Gewissen schenken. Denn in einem
solchen Gottesdienst werden doch nur Vorschriften befolgt, die das
äußere Leben regeln. Es geht dabei um Essen und Trinken oder
bestimmte Reinigungsvorschriften. Diese Anordnungen galten aber nur
so lange, bis Gott die neue Ordnung in Kraft setzte. Seit Christus
gilt diese neue Ordnung. Er ist der Hohepriester, durch den sich
Gottes Zusagen an uns erfüllt haben. Seinen Dienst verrichtet er in
einem Heiligtum – größer und vollkommener als jedes andere, das je
von Menschen betreten wurde. Dieses Heiligtum ist nicht von
Menschenhand errichtet, es gehört nicht zu dieser
Welt. Christus opferte auch nicht das Blut von Böcken und
Kälbern für unsere Sünden. Vielmehr opferte er im Allerheiligsten
sein eigenes Blut ein für alle Mal. Damit hat er uns für immer und
ewig von unserer Schuld vor Gott befreit. Schon nach den Regeln des
alten Bundes wurde jeder, der nach den religiösen Vorschriften
unrein geworden war, wieder äußerlich rein, wenn er mit dem Blut
von Böcken und Stieren besprengt oder mit der Asche einer
geopferten Kuh bestreut wurde. Wie viel mehr wird das Blut von
Jesus Christus uns innerlich erneuern und von unseren Sünden
reinwaschen! Erfüllt von Gottes ewigem Geist hat er sich selbst für
uns als fehlerloses Opfer Gott dargebracht. Darum sind unsere
Sünden vergeben, die letztlich nur zum Tod führen, und unser
Gewissen ist gereinigt. Jetzt sind wir frei, dem lebendigen Gott zu
dienen.

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