Hebräer 4

Hebräer 4

EIN Kapitel NT!
5 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch's neue Testament Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Benjamin Panter. Gottes Worte haben Kraft und
wir dürfen ihnen Glauben und an ihnen fest halten. Hebräer 4, 1-12
Deshalb müssen wir alles daransetzen, dass keiner von uns das Ziel
verfehlt. Denn Gottes Zusage, uns seine Ruhe zu schenken, ist noch
nicht erfüllt. Auch uns gilt ja diese gute Botschaft, die Gott
unseren Vorfahren gab. Ihnen freilich nutzte dies nichts; denn sie
haben Gottes Zusage zwar gehört, aber sie vertrauten Gott
nicht. Doch wir, die wir ihm vertrauen, werden zu der Ruhe
gelangen, die Gott versprochen hat. Gott hat gesagt: »In meinem
Zorn über ihren Unglauben habe ich geschworen: Niemals sollen sie
in das verheißene Land kommen, nie die Ruhe finden, die ich ihnen
geben wollte!« Und das sagte Gott, obwohl es diese Ruhe von allem
Anfang an gab, als Gott die Welt geschaffen hatte. Es heißt doch
vom siebten Schöpfungstag: »Nachdem Gott alles geschaffen hatte,
ruhte er am siebten Tag von seiner Arbeit.« Dennoch schwört
Gott: »Niemals sollen sie in das verheißene Land kommen, nie die
Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!« Das bedeutet: Gottes
Angebot, uns seine Ruhe zu schenken, besteht auch heute noch.
Zuerst galt dieses Versprechen ja unseren Vorfahren. Doch sie haben
seine Erfüllung nicht erlebt, weil sie sich Gottes Willen
widersetzten. Darum hat Gott einen neuen Tag festgesetzt, an
dem er sein Versprechen erfüllen will. Dieser Tag heißt »Heute«.
Lange Zeit nach seiner ersten Zusage ließ er durch König David
sagen: »Heute, wenn ihr meine Stimme hört, dann verschließt eure
Herzen nicht.« Hätte Josua unsere Vorfahren tatsächlich in die
Ruhe hineingeführt, würde Gott später nicht von einem anderen Tag
sprechen. Gottes Volk erwartet also bis heute die Zeit der
Ruhe, den wahren Sabbat. Wer zu dieser Ruhe gefunden hat, wird
von aller seiner Arbeit ausruhen können, so wie Gott am siebten
Schöpfungstag von seinen Werken ruhte. Darum lasst uns alles
daransetzen, zu dieser Ruhe Gottes zu gelangen, damit niemand durch
Ungehorsam das Ziel verfehlt. Unsere Vorfahren sind uns darin ein
warnendes Beispiel. Gottes Wort ist voller Leben und Kraft. Es ist
schärfer als die Klinge eines beidseitig geschliffenen Schwertes,
dringt es doch bis in unser Innerstes, bis in unsere Seele und
unseren Geist, und trifft uns tief in Mark und Bein. Dieses Wort
ist ein unbestechlicher Richter über die Gedanken und geheimsten
Wünsche unseres Herzens.

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