1.Thessalonicher 5

1.Thessalonicher 5

EIN Kapitel NT!
7 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch‘s Neue Testament. Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. In
diesem Kapitel geht es darum, dass Christsein ein Fulltime-Job ist
und das es Zeit ist für einen Perspektivenwechsel. Über die Frage,
wann das geschehen wird, Brüder und Schwestern, zu welchem näheren
Zeitpunkt es eintreten wird, brauchen wir euch nichts zu schreiben.
Ihr wisst selbst ganz genau, dass der Tag des Herrn so
unvorhergesehen kommt wie ein Dieb in der Nacht. Wenn die Menschen
sagen werden: „Alles ist ruhig und sicher“, wird plötzlich Gottes
vernichtendes Strafgericht über sie hereinbrechen, so wie die Wehen
über eine schwangere Frau. Da gibt es kein Entrinnen. Ihr aber lebt
ja nicht in der Dunkelheit, Brüder und Schwestern, sodass euch der
Tag des Herrn wie ein Dieb überraschen könnte. Ihr alle seid
vielmehr Menschen, die dem Licht und dem Tag gehören. Und weil wir
nicht mehr der Nacht und der Dunkelheit gehören, wollen wir auch
nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein. Wer
schläft, tut es in der Nacht, und wer sich betrinkt, tut es in der
Nacht. Wir aber gehören dem Tag und wollen deshalb nüchtern sein.
Wir wollen Glauben und Liebe als Panzer anlegen und die Hoffnung
auf Rettung als Helm. Denn Gott hat uns nicht dazu bestimmt, dass
wir seinem Gericht verfallen, sondern dass wir durch Jesus
Christus, unseren Herrn, gerettet werden. Er, unser Herr, ist für
uns gestorben, damit wir zusammen mit ihm leben. Das gilt für uns
alle, ob wir noch am Leben sind, wenn er kommt, oder ob wir schon
vorher gestorben sind. Macht also einander Mut und helft euch
gegenseitig weiter, wie ihr es ja schon tut. Brüder und Schwestern,
wir bitten euch: Erkennt die an, die sich für euch abmühen und in
der Gemeinde des Herrn Verantwortung übernehmen, um euch den
rechten Weg zu zeigen. Liebt sie wegen des Dienstes, den sie an
euch tun, und begegnet ihnen mit größter Achtung. Lebt in Frieden
und Eintracht miteinander! Wir bitten euch weiter, liebe Brüder und
Schwestern: Weist die zurecht, die ein ungeregeltes Leben führen.
Ermutigt die Ängstlichen. Helft den Schwachen und habt Geduld mit
allen. Achtet darauf, dass niemand von euch Böses mit Bösem
heimzahlt. Bemüht euch vielmehr stets, das Gute zu tun, im Umgang
miteinander und mit allen Menschen. Freut euch immerzu! Betet
unablässig! Dankt Gott in jeder Lebenslage! Das will Gott von euch
als Menschen, die mit Jesus Christus verbunden sind. Unterdrückt
nicht das Wirken des Heiligen Geistes. Verachtet nicht die
Weisungen, die er euch gibt. Prüft aber alles, und nehmt nur an,
was gut ist. Von jeder Art des Bösen haltet euch fern! Gott aber,
der uns seinen Frieden schenkt, vollende euch als sein heiliges
Volk und bewahre euch völlig unversehrt, fehlerlos an Geist, Seele
und Leib, für den Tag, an dem Jesus Christus, unser Herr, kommt.
Gott ist treu, der euch berufen hat; er wird euch auch vollenden.

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