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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch's Neue Testament Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Jeffrey Lising. Paulus prahlt mit seinen
Leidensgeschichten und übertrifft vermutlich jeden Überapostel, der
in Korinth Einfluss gewonnen hat. Jedoch sagt Paulus er tut dies
als Rolle des Verrückten und würde lieber mit etwas anderem
prahlen. Was ich jetzt sage, ist nicht im Sinne des Herrn gesagt.
Ich spreche wie ein Unzurechnungsfähiger, wenn ich mich darauf
einlasse, mich zu rühmen*. 18 Aber weil so viele sich auf ihre
Vorzüge berufen, will ich es auch einmal tun. 19 Ihr seid ja so
vernünftig, dass ihr die Verrückten gerne ertragt. 20 Ihr duldet
es, wenn euch jemand unterdrückt, euch ausbeutet und einfängt, euch
verachtet und ins Gesicht schlägt. 21 Ich muss zu meiner Schande
gestehen: Dazu war ich zu schwach! Ich rede jetzt wirklich wie ein
Verrückter: Womit andere prahlen, damit kann ich auch prahlen. 22
Sie sind echte Hebräer*? Das bin ich auch. Sie sind Israeliten? Das
bin ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Das bin ich auch. 23
Sie dienen Christus? Ich rede im Wahnsinn: Ich diene ihm noch viel
mehr! Ich habe härter für Christus gearbeitet. Ich bin öfter im
Gefängnis gewesen, öfter geschlagen worden. Häufig war ich in
Todesgefahr. 24 Fünfmal habe ich von den Juden die neununddreißig
Schläge bekommen. 25 Dreimal wurde ich von den Römern mit Stöcken
geprügelt, einmal wurde ich gesteinigt*. Ich habe drei Schiffbrüche
erlebt; das eine Mal trieb ich eine Nacht und einen Tag auf dem
Meer. 26 Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber
bedroht. Juden und Nichtjuden haben mir nachgestellt. Es gab
Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und
Gefahren bei falschen Brüdern. 27 Ich hatte Mühe und Not und
oftmals schlaflose Nächte. Ich war hungrig und durstig, oft hatte
ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes
anzuziehen. 28 Ich könnte noch vieles aufzählen; aber ich will nur
noch eins nennen: die Sorge um alle Gemeinden, die mir täglich zu
schaffen macht. 29 Wenn irgendwo jemand schwach ist, bin ich es mit
ihm. Und wenn jemand an Gott irrewird, brennt es mich wie Feuer. 30
Wenn schon geprahlt werden muss, will ich mit meiner Schwäche
prahlen. 31 Der Gott und Vater unseres Herrn Jesus – gepriesen sei
er in Ewigkeit – weiß, dass ich nicht lüge.
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Jeffrey Lising. Paulus prahlt mit seinen
Leidensgeschichten und übertrifft vermutlich jeden Überapostel, der
in Korinth Einfluss gewonnen hat. Jedoch sagt Paulus er tut dies
als Rolle des Verrückten und würde lieber mit etwas anderem
prahlen. Was ich jetzt sage, ist nicht im Sinne des Herrn gesagt.
Ich spreche wie ein Unzurechnungsfähiger, wenn ich mich darauf
einlasse, mich zu rühmen*. 18 Aber weil so viele sich auf ihre
Vorzüge berufen, will ich es auch einmal tun. 19 Ihr seid ja so
vernünftig, dass ihr die Verrückten gerne ertragt. 20 Ihr duldet
es, wenn euch jemand unterdrückt, euch ausbeutet und einfängt, euch
verachtet und ins Gesicht schlägt. 21 Ich muss zu meiner Schande
gestehen: Dazu war ich zu schwach! Ich rede jetzt wirklich wie ein
Verrückter: Womit andere prahlen, damit kann ich auch prahlen. 22
Sie sind echte Hebräer*? Das bin ich auch. Sie sind Israeliten? Das
bin ich auch. Sie sind Nachkommen Abrahams? Das bin ich auch. 23
Sie dienen Christus? Ich rede im Wahnsinn: Ich diene ihm noch viel
mehr! Ich habe härter für Christus gearbeitet. Ich bin öfter im
Gefängnis gewesen, öfter geschlagen worden. Häufig war ich in
Todesgefahr. 24 Fünfmal habe ich von den Juden die neununddreißig
Schläge bekommen. 25 Dreimal wurde ich von den Römern mit Stöcken
geprügelt, einmal wurde ich gesteinigt*. Ich habe drei Schiffbrüche
erlebt; das eine Mal trieb ich eine Nacht und einen Tag auf dem
Meer. 26 Auf meinen vielen Reisen haben mich Hochwasser und Räuber
bedroht. Juden und Nichtjuden haben mir nachgestellt. Es gab
Gefahren in Städten und in Einöden, Gefahren auf hoher See und
Gefahren bei falschen Brüdern. 27 Ich hatte Mühe und Not und
oftmals schlaflose Nächte. Ich war hungrig und durstig, oft hatte
ich tagelang nichts zu essen. Ich fror und hatte nichts Warmes
anzuziehen. 28 Ich könnte noch vieles aufzählen; aber ich will nur
noch eins nennen: die Sorge um alle Gemeinden, die mir täglich zu
schaffen macht. 29 Wenn irgendwo jemand schwach ist, bin ich es mit
ihm. Und wenn jemand an Gott irrewird, brennt es mich wie Feuer. 30
Wenn schon geprahlt werden muss, will ich mit meiner Schwäche
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