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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast:Tour durch´s neue Testament. Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Sven Hardt. In diesem Kapitel geht es um den
Schutz Gottes auch im schweren Sturm, um die Rettung aus der Not,
um das Vertrauen in seine Leitung. Apostelgeschichte 27: 9-44 9 Wir
hatten inzwischen viel Zeit verloren. Das Herbstfasten war vorbei
und die Schifffahrt wurde gefährlich. Deshalb warnte Paulus seine
Bewacher. 10 »Ich sehe voraus«, sagte er, »dass eine Weiterfahrt zu
großen Schwierigkeiten führen wird. Sie bringt nicht nur Ladung und
Schiff in Gefahr, sondern auch das Leben der Menschen an Bord.« 11
Aber der Hauptmann* hörte mehr auf den Steuermann und den Kapitän
als auf das, was Paulus sagte. 12 Außerdem war der Hafen zum
Überwintern nicht sehr geeignet. So waren die meisten dafür, wieder
in See zu stechen und zu versuchen, noch bis nach Phönix zu kommen.
Dieser ebenfalls auf Kreta gelegene Hafen ist nach Westen hin offen
und man konnte dort den Winter zubringen. 13 Als ein leichter
Südwind einsetzte, nahmen die Seeleute es für ein günstiges
Zeichen. Die Anker wurden gelichtet, und das Schiff segelte so
dicht wie möglich an der Küste Kretas entlang. 14 Aber bald brach
aus der Richtung der Insel ein Sturm los, der gefürchtete Nordost,
15 und riss das Schiff mit. Da es unmöglich war, Kurs zu halten,
ließen wir uns einfach treiben. 16 Im Schutz der kleinen Insel
Kauda war der Sturm etwas weniger heftig und wir konnten mit
einiger Mühe das Beiboot einholen. 17 Danach legten die Seeleute
zur Sicherung ein paar Taue fest um das ganze Schiff. Um nicht in
die Große Syrte verschlagen zu werden, brachten sie den Treibanker
aus und ließen das Schiff dahintreiben. 18 Der Sturm setzte dem
Schiff stark zu, deshalb warf man am nächsten Tag einen Teil der
Ladung ins Meer. 19 Am Tag darauf warfen die Seeleute eigenhändig
die Schiffsausrüstung über Bord. 20 Tagelang zeigten sich weder
Sonne noch Sterne am Himmel. Der Sturm ließ nicht nach, und so
verloren wir am Ende jede Hoffnung auf Rettung. 21 Niemand wollte
mehr etwas essen. Da erhob sich Paulus und sagte: »Ihr hättet auf
meine Warnung hören und im Hafen bleiben sollen. Dann wäre uns dies
erspart geblieben. 22 Doch jetzt bitte ich euch: Lasst den Mut
nicht sinken! Alle werden am Leben bleiben, nur das Schiff geht
verloren. 23 In der vergangenen Nacht erschien mir nämlich ein
Engel* des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, 24 und sagte
zu mir: 'Hab keine Angst, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten,
und auch alle anderen, die mit dir auf dem Schiff sind, wird Gott
deinetwegen retten.' 25 Also seid mutig, Männer! Ich vertraue Gott,
dass alles so kommen wird, wie er es zu mir gesagt hat. 26 Wir
werden an einer Insel stranden.« 27 Wir trieben nun schon die
vierzehnte Nacht im Sturm auf dem Mittelmeer. Gegen Mitternacht
vermuteten die Seeleute Land in der Nähe. 28 Sie warfen ein Lot aus
und kamen auf 37 Meter Wassertiefe. Etwas später waren es nur noch
28 Meter. 29 Sie fürchteten, auf ein Küstenriff aufzulaufen, darum
warfen sie vom Heck vier Anker aus und wünschten sehnlichst den Tag
herbei. 30 Aber noch in der Dunkelheit versuchten die Seeleute, das
Schiff zu verlassen. Unter dem Vorwand, auch vom Bug aus Anker
auswerfen zu wollen, brachten sie das Beiboot zu Wasser. 31 Doch
Paulus warnte den Hauptmann* und die Soldaten: »Wenn die Seeleute
das Schiff verlassen, habt ihr keine Aussicht auf Rettung mehr.« 32
Da hieben die Soldaten die Taue durch und ließen das Beiboot
davontreiben. 33 Noch bevor der Tag anbrach, forderte Paulus alle
auf, doch etwas zu essen. »Ihr wartet nun schon vierzehn Tage auf
Rettung«, sagte er, »und habt die ganze Zeit über nichts gegessen.
34 Ich bitte euch deshalb, esst etwas; das habt ihr nötig, wenn ihr
überleben wollt. Niemand von euch wird auch nur ein Haar von seinem
Kopf verlieren.« 35 Dann nahm Paulus ein Brot, sprach darüber vor
allen ein Dankgebet, brach das Brot in Stücke und fing an z
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Sven Hardt. In diesem Kapitel geht es um den
Schutz Gottes auch im schweren Sturm, um die Rettung aus der Not,
um das Vertrauen in seine Leitung. Apostelgeschichte 27: 9-44 9 Wir
hatten inzwischen viel Zeit verloren. Das Herbstfasten war vorbei
und die Schifffahrt wurde gefährlich. Deshalb warnte Paulus seine
Bewacher. 10 »Ich sehe voraus«, sagte er, »dass eine Weiterfahrt zu
großen Schwierigkeiten führen wird. Sie bringt nicht nur Ladung und
Schiff in Gefahr, sondern auch das Leben der Menschen an Bord.« 11
Aber der Hauptmann* hörte mehr auf den Steuermann und den Kapitän
als auf das, was Paulus sagte. 12 Außerdem war der Hafen zum
Überwintern nicht sehr geeignet. So waren die meisten dafür, wieder
in See zu stechen und zu versuchen, noch bis nach Phönix zu kommen.
Dieser ebenfalls auf Kreta gelegene Hafen ist nach Westen hin offen
und man konnte dort den Winter zubringen. 13 Als ein leichter
Südwind einsetzte, nahmen die Seeleute es für ein günstiges
Zeichen. Die Anker wurden gelichtet, und das Schiff segelte so
dicht wie möglich an der Küste Kretas entlang. 14 Aber bald brach
aus der Richtung der Insel ein Sturm los, der gefürchtete Nordost,
15 und riss das Schiff mit. Da es unmöglich war, Kurs zu halten,
ließen wir uns einfach treiben. 16 Im Schutz der kleinen Insel
Kauda war der Sturm etwas weniger heftig und wir konnten mit
einiger Mühe das Beiboot einholen. 17 Danach legten die Seeleute
zur Sicherung ein paar Taue fest um das ganze Schiff. Um nicht in
die Große Syrte verschlagen zu werden, brachten sie den Treibanker
aus und ließen das Schiff dahintreiben. 18 Der Sturm setzte dem
Schiff stark zu, deshalb warf man am nächsten Tag einen Teil der
Ladung ins Meer. 19 Am Tag darauf warfen die Seeleute eigenhändig
die Schiffsausrüstung über Bord. 20 Tagelang zeigten sich weder
Sonne noch Sterne am Himmel. Der Sturm ließ nicht nach, und so
verloren wir am Ende jede Hoffnung auf Rettung. 21 Niemand wollte
mehr etwas essen. Da erhob sich Paulus und sagte: »Ihr hättet auf
meine Warnung hören und im Hafen bleiben sollen. Dann wäre uns dies
erspart geblieben. 22 Doch jetzt bitte ich euch: Lasst den Mut
nicht sinken! Alle werden am Leben bleiben, nur das Schiff geht
verloren. 23 In der vergangenen Nacht erschien mir nämlich ein
Engel* des Gottes, dem ich gehöre und dem ich diene, 24 und sagte
zu mir: 'Hab keine Angst, Paulus! Du musst vor den Kaiser treten,
und auch alle anderen, die mit dir auf dem Schiff sind, wird Gott
deinetwegen retten.' 25 Also seid mutig, Männer! Ich vertraue Gott,
dass alles so kommen wird, wie er es zu mir gesagt hat. 26 Wir
werden an einer Insel stranden.« 27 Wir trieben nun schon die
vierzehnte Nacht im Sturm auf dem Mittelmeer. Gegen Mitternacht
vermuteten die Seeleute Land in der Nähe. 28 Sie warfen ein Lot aus
und kamen auf 37 Meter Wassertiefe. Etwas später waren es nur noch
28 Meter. 29 Sie fürchteten, auf ein Küstenriff aufzulaufen, darum
warfen sie vom Heck vier Anker aus und wünschten sehnlichst den Tag
herbei. 30 Aber noch in der Dunkelheit versuchten die Seeleute, das
Schiff zu verlassen. Unter dem Vorwand, auch vom Bug aus Anker
auswerfen zu wollen, brachten sie das Beiboot zu Wasser. 31 Doch
Paulus warnte den Hauptmann* und die Soldaten: »Wenn die Seeleute
das Schiff verlassen, habt ihr keine Aussicht auf Rettung mehr.« 32
Da hieben die Soldaten die Taue durch und ließen das Beiboot
davontreiben. 33 Noch bevor der Tag anbrach, forderte Paulus alle
auf, doch etwas zu essen. »Ihr wartet nun schon vierzehn Tage auf
Rettung«, sagte er, »und habt die ganze Zeit über nichts gegessen.
34 Ich bitte euch deshalb, esst etwas; das habt ihr nötig, wenn ihr
überleben wollt. Niemand von euch wird auch nur ein Haar von seinem
Kopf verlieren.« 35 Dann nahm Paulus ein Brot, sprach darüber vor
allen ein Dankgebet, brach das Brot in Stücke und fing an z
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