Apostelgeschichte 20

Apostelgeschichte 20

EIN Kapitel NT!
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Podcast von KIRCHE DIE BEWEGT Saarbrücken

Beschreibung

vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch´s neue Testament. Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Melanie. Paulus befindet sich am Ende seiner
3. Missionsreise und möchte auf dem Rückweg noch ein letztes Mal
die Ältesten der Gemeinde aus Ephesus treffen. Apostelgeschichte
20,1-2 und 18- 35: Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, rief
Paulus die Jünger zu sich, und als er Abschied genommen hatte, ging
er fort, um nach Macedonien zu reisen. Als er aber jene Gegenden
durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach
Griechenland. Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu
ihnen: Ihr wisset von dem ersten Tage an, da ich nach Asien kam,
wie ich die ganze Zeit bei euch gewesen bin, dem Herrn dienend mit
aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, welche mir durch die
Nachstellungen der Juden widerfuhren; wie ich nichts zurückgehalten
habe von dem, was nützlich ist, daß ich es euch nicht verkündigt
und euch gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, indem ich
sowohl Juden als Griechen bezeugte die Buße zu Gott und den Glauben
an unseren Herrn Jesus Christus. Und nun siehe, gebunden in meinem
Geiste gehe ich nach Jerusalem, nicht wissend, was mir daselbst
begegnen wird, außer daß der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt
bezeugt und sagt, daß Bande und Drangsale meiner warten. Aber ich
nehme keine Rücksicht auf mein Leben, als teuer für mich selbst,
auf daß ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem
Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade
Gottes. Und nun siehe, ich weiß, daß ihr alle, unter welchen ich,
das Reich Gottes predigend, umhergegangen bin, mein Angesicht nicht
mehr sehen werdet. Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tage,
daß ich rein bin von dem Blute aller; denn ich habe nicht
zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluß Gottes zu verkündigen.
Habet nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher
der Heilige Geist euch als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung
Gottes zu hüten, welche er sich erworben hat durch das Blut seines
Eigenen. Denn ich weiß dieses , daß nach meinem Abschiede
verderbliche Wölfe zu euch hereinkommen werden, die der Herde nicht
schonen. Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte
Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. Darum wachet
und gedenket, daß ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört
habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen. Und nun befehle ich euch
Gott und dem Worte seiner Gnade, welches vermag aufzuerbauen und
euch ein Erbe zu geben unter allen Geheiligten. Ich habe niemandes
Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. Ihr selbst wisset, daß
meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände
gedient haben. Ich habe euch alles gezeigt, daß man, also
arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der
Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als
Nehmen.

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