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Beschreibung
vor 4 Jahren
Der tägliche Podcast: Tour durch’s Neue Testament Bis zur
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Benjamin Panter. Natürlich ist es nicht immer
leicht Gottes Stimme zu folgen, jedoch immer die beste Möglichkeit.
Heute dürfen wir uns ein Vorbild an Philippus nehmen.
Apostelgeschichte 8 (26-39) Ein Engel des Herrn forderte Philippus
auf: »Geh in Richtung Süden, und zwar auf der Straße, die von
Jerusalem nach Gaza führt und nur selten genutzt wird.« Philippus
machte sich sofort auf den Weg. Zur selben Zeit war auf dieser
Straße auch ein Mann aus Äthiopien mit seinem Wagen unterwegs. Er
war ein Hofbeamter der Königin von Äthiopien, die den Titel Kandake
führte, ein Eunuch, der ihr Vermögen verwaltete. Eben kehrte er von
Jerusalem zurück, wo er als Pilger im Tempel Gott angebetet hatte.
Während der Fahrt las er im Buch des Propheten Jesaja. Da sprach
der Heilige Geist zu Philippus: »Geh zu diesem Wagen und bleib in
seiner Nähe.« Philippus lief hin und hörte, dass der Mann laut aus
dem Buch Jesaja las. Er fragte den Äthiopier: »Verstehst du
eigentlich, was du da liest?« »Nein«, erwiderte der Mann, »wie soll
ich das denn verstehen, wenn es mir niemand erklärt!« Er bat
Philippus, einzusteigen und sich neben ihn zu setzen. Gerade hatte
er die Stelle gelesen, wo es heißt: »Er war stumm wie ein Schaf,
das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Lamm, das sich nicht
wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos
ertragen. Er wurde gedemütigt, nicht einmal ein gerechtes Urteil
war er seinen Peinigern wert. Niemand glaubte, dass er noch eine
Zukunft haben würde. Denn man hat sein Leben auf dieser Erde
ausgelöscht.« Der Äthiopier fragte Philippus: »Von wem spricht hier
der Prophet? Von sich selbst oder von einem anderen?« Da begann
Philippus, ihm die rettende Botschaft von Jesus ausgehend von
diesem Prophetenwort zu erklären. Als sie schließlich an einer
Wasserstelle vorüberfuhren, sagte der äthiopische Hofbeamte: »Dort
ist Wasser! Spricht etwas dagegen, dass ich jetzt gleich getauft
werde?« Er ließ den Wagen anhalten. Gemeinsam stiegen sie ins
Wasser, und Philippus taufte ihn. Nachdem sie aus dem Wasser
gestiegen waren, wurde Philippus vom Geist des Herrn an einen
anderen Ort versetzt. Der Äthiopier sah ihn nicht mehr, aber er
reiste mit frohem Herzen weiter.
Adventszeit lesen wir täglich ein Kapitel Neues Testament. Heute
kommt der Impuls von Benjamin Panter. Natürlich ist es nicht immer
leicht Gottes Stimme zu folgen, jedoch immer die beste Möglichkeit.
Heute dürfen wir uns ein Vorbild an Philippus nehmen.
Apostelgeschichte 8 (26-39) Ein Engel des Herrn forderte Philippus
auf: »Geh in Richtung Süden, und zwar auf der Straße, die von
Jerusalem nach Gaza führt und nur selten genutzt wird.« Philippus
machte sich sofort auf den Weg. Zur selben Zeit war auf dieser
Straße auch ein Mann aus Äthiopien mit seinem Wagen unterwegs. Er
war ein Hofbeamter der Königin von Äthiopien, die den Titel Kandake
führte, ein Eunuch, der ihr Vermögen verwaltete. Eben kehrte er von
Jerusalem zurück, wo er als Pilger im Tempel Gott angebetet hatte.
Während der Fahrt las er im Buch des Propheten Jesaja. Da sprach
der Heilige Geist zu Philippus: »Geh zu diesem Wagen und bleib in
seiner Nähe.« Philippus lief hin und hörte, dass der Mann laut aus
dem Buch Jesaja las. Er fragte den Äthiopier: »Verstehst du
eigentlich, was du da liest?« »Nein«, erwiderte der Mann, »wie soll
ich das denn verstehen, wenn es mir niemand erklärt!« Er bat
Philippus, einzusteigen und sich neben ihn zu setzen. Gerade hatte
er die Stelle gelesen, wo es heißt: »Er war stumm wie ein Schaf,
das man zur Schlachtung führt. Und wie ein Lamm, das sich nicht
wehrt, wenn es geschoren wird, hat er alles widerspruchslos
ertragen. Er wurde gedemütigt, nicht einmal ein gerechtes Urteil
war er seinen Peinigern wert. Niemand glaubte, dass er noch eine
Zukunft haben würde. Denn man hat sein Leben auf dieser Erde
ausgelöscht.« Der Äthiopier fragte Philippus: »Von wem spricht hier
der Prophet? Von sich selbst oder von einem anderen?« Da begann
Philippus, ihm die rettende Botschaft von Jesus ausgehend von
diesem Prophetenwort zu erklären. Als sie schließlich an einer
Wasserstelle vorüberfuhren, sagte der äthiopische Hofbeamte: »Dort
ist Wasser! Spricht etwas dagegen, dass ich jetzt gleich getauft
werde?« Er ließ den Wagen anhalten. Gemeinsam stiegen sie ins
Wasser, und Philippus taufte ihn. Nachdem sie aus dem Wasser
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reiste mit frohem Herzen weiter.
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