BÜHNENMÜTTER UND IHRE THEATER – Wie familienfreundlich ist unsere Kultur? #38
Mit Christina Sidak, Frauke Meyer und Julia Rutigliano
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
"Sind Sie etwa schwanger?" – "Haben Sie jemanden, der auf Ihr Kind
aufpasst?" – "Können Sie morgen auch spontan proben?" ...
Theater sind keine familienfreundlichen Unternehmen. Rücksicht auf
Kinder wird hier selten genommen, Eltern schnell diskriminiert. Von
Künstlerinnen und Künstlern wird Spontaneität erwartet, absolute
Hingabe und vollkommene Auflösung in der Kunst. "Vissi d'arte"
heißt es bei Tosca – aber lassen sich Kunst und Kinder
wirklich nicht vereinen? Wo bleiben die familienfreundlichen
Probepläne? Selbst die tariflichen Arbeitsverträge stellen Familien
oft vor große Probleme. Um so wichtiger ist die Arbeit der
"Bühnenmütter". Sie erheben Studien, werten aus, machen Vorschläge
und kämpfen mit allerhand Charme für eine neue
Familienfreundlichkeit in der Kultur. Axel Brüggemann fragt bei
ihnen nach und lernt: Schon kleine Schritte könnten große Wirkung
haben. Die Sängerinnen Christina Sidak und Julia Rutigliano und die
Regisseurin Frauke Meyer erklären, was an deutschen Bühnen noch
besser laufen könnte: ein Grundverständnis für Familie,
langfristige Planungen, probefreie Wochenenden, an
Familienfreundlichkeit gebundene Fördergelder, Netzwerke für
Kinderbetreuung oder Personen, die in den Häusern verantwortlich
für die Familienfreundlichkeit sind. Jeder kann mitmachen, aktiv
oder per Spende, unter anderem bei den Bühnenmüttern, die auf
dieser Seite zu erreichen sind: https://www.buehnenmuetter.com Zur
Facebook-Seite von "Mama macht Lala" geht es hier:
https://www.facebook.com/mama.singt/
aufpasst?" – "Können Sie morgen auch spontan proben?" ...
Theater sind keine familienfreundlichen Unternehmen. Rücksicht auf
Kinder wird hier selten genommen, Eltern schnell diskriminiert. Von
Künstlerinnen und Künstlern wird Spontaneität erwartet, absolute
Hingabe und vollkommene Auflösung in der Kunst. "Vissi d'arte"
heißt es bei Tosca – aber lassen sich Kunst und Kinder
wirklich nicht vereinen? Wo bleiben die familienfreundlichen
Probepläne? Selbst die tariflichen Arbeitsverträge stellen Familien
oft vor große Probleme. Um so wichtiger ist die Arbeit der
"Bühnenmütter". Sie erheben Studien, werten aus, machen Vorschläge
und kämpfen mit allerhand Charme für eine neue
Familienfreundlichkeit in der Kultur. Axel Brüggemann fragt bei
ihnen nach und lernt: Schon kleine Schritte könnten große Wirkung
haben. Die Sängerinnen Christina Sidak und Julia Rutigliano und die
Regisseurin Frauke Meyer erklären, was an deutschen Bühnen noch
besser laufen könnte: ein Grundverständnis für Familie,
langfristige Planungen, probefreie Wochenenden, an
Familienfreundlichkeit gebundene Fördergelder, Netzwerke für
Kinderbetreuung oder Personen, die in den Häusern verantwortlich
für die Familienfreundlichkeit sind. Jeder kann mitmachen, aktiv
oder per Spende, unter anderem bei den Bühnenmüttern, die auf
dieser Seite zu erreichen sind: https://www.buehnenmuetter.com Zur
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