KRIEG UND KULTUR – mit Oksana Lyniv und Benedikt Stampa #26

KRIEG UND KULTUR – mit Oksana Lyniv und Benedikt Stampa #26

Wie Russlands Angriff auf die Ukraine unseren Blick auf die Kultur verändert
1 Stunde 4 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Neun Monate Krieg – wie hat der Angriff Russlands auf die Ukraine
die Kultur verändert? Hat sie eine neue politische Bedeutung
bekommen? Und wie positionieren sich Künstlerinnen und Künstler,
aber auch Veranstalterinnen und Veranstalter? Axel Brüggemann geht
dieser Frage gemeinsam mit der ukrainischen Dirigentin Oksana Lyniv
und dem Intendanten des Festspielhauses in Baden-Baden nach. Lyniv
wird in ihrer Heimat, der Ukraine, angefeindet, weil sie weiterhin
Tschaikowski aufführen will, Stampa lädt den griechisch-russischen
Dirigenten Teodor Currentzis und dessen Ensemble MusicAeterna ein,
obwohl das Ensemble von der VTB-Bank finanziert und von einem
Vorstand, der Putin nahesteht geleitet wird. Wie argumentiert der
Intendant seine Engagements? Außerdem kommen die ukrainische
Geigerin Vira Zhuk und die Osteuropa-Expertin der Bertelsmann
Stiftung, Miriam Kosmehl zu Wort. Am Ende der Sendung diskutiert
Axel Brüggemann mit Dorothea Gregor den neuen Film über Igor Levit
„No Fear“, die neue „Zauberflöte“ im Kino und die Thesen von Tom
Buhrow.

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