S1F10: Verbundenheit, Vertrauen und wechselseitiger Ermächtigungsprozess – Halle
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
An den rechtsterroristischen Anschlag auf die Synagoge in Halle
2019 und auf den Kiez-Döner erinnern wir in dieser Folge. Zu Gast
ist Ismet Tekin, ein Überlebender des Attentats
und Ko-Betreiber des Café TEKIEZ, so heißt der ehemalige
Kiez-Döner heute. Ebenfalls zu Gast sind Jelle und
Nele von der Soligruppe TEKIEZ. Im Gespräch geht es
unter anderem um Vertrauen und wechselseitige
Ermächtigungsprozesse, solidarische Netzwerke und zugleich das
Erkennen unterschiedlicher Betroffenheiten und auch politischer
Deutungen.
Zum Ereignis
An Jom Kippur 2019, dem höchsten jüdischen Feiertag, versuchte
ein Rechtsterrorist, die in der Synagoge in Halle/Saale zu
ermorden; nachdem er nicht in das Gebäude eindringen konnte,
tötete er vor dem Gebäude die Passantin Jana Lange und kurz
darauf im Imbiss Kiez-Döner den Gast Kevin Schwarze.
Mehr zur Folge und den Hintergründen findet ihr auf unserer
Website, https://doing-memory.de/podcast.
Credits:
Redaktion: Tanja Thomas, Fabian Virchow und Tobias Fernholz
Kokonzeption und Produktion: grasshopper kreativ
Moderation: Tanja Thomas und Fabian Virchow
Begleitmusik: Martin Pfeilsticker und Pia Fruth
Den Ereignisrückblick haben Master-Studierende der Eberhard Karls
Universität Tübingen und der Hochschule Düsseldorf produziert.
Credits Ereignisrückblick:
O-Ton-Geberin: Naomi Henkel-Gümbel
Sprecherin: Pia Fruth
Studierende: Hannah Moormann, Jonas Drews, Julia Thissen,
Louisa Baumann, Matthias Seng
Dieser Podcast entstand im Rahmen von Doing Memory, der
interdisziplinären Forschung im Bereich der Erinnerungskultur von
Tanja Thomas, Matthias Lorenz und Fabian Virchow. Das Projekt
„Doing Memory“ wurde gefördert von der VolkswagenStiftung.
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