110. Ich kann einfach keine Hilfe annehmen

110. Ich kann einfach keine Hilfe annehmen

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19 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

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Dazu wollte ich unbedingt mal eine Podcast-Folge machen, denn je
mehr ich mit alleinerziehenden Frauen spreche, umso mehr stelle
ich fest, dass hier wirklich ein großes Thema ist. Viele sehen
das als Schwäche an und wollen nicht so bedürftig wirken. Dabei
ist ja Schwäche zeigen sehr stark. Das ist ein großer Schritt aus
der Komfortzone. Und mal ganz ehrlich, wie doll energie- und
zeitsparend wäre es, wenn wir Hilfe annehmen würden? Das ist doch
so wichtig für uns als alleinerziehende und berufstätige Mamas.
Es gibt zwei Gruppen von "Keine-Hilfe-bitte"

Wenn ich jetzt ganz grob unterteilen müsste, dann würde ich
sagen, dass es zwei Gruppen gibt. Die eine Gruppe, und dazu
gehöre ich immer noch, sind die Frauen oder Menschen im
allgemeinen, die selber immer sofort zur Stelle sind, wenn es
darum geht, jemandem zu helfen. Selber trauen sie sich aber
nicht, zum einen nach Hilfe zu fragen. Oder, wenn ihnen dann
Hilfe angeboten wird, dann lehnen die dankend ab, weil sie keine
Umstände machen wollen. Und dann gibt es die zweite Gruppe, das
sind Menschen, die keine Hilfe annehmen, weil sie einfach denken,
dass es eh keiner so gut machen kann wie sie, also machen sie es
lieber gleich selbst. Zu welcher Gruppe gehörst du denn? Falls du
denn überhaupt zu den Menschen gehörst, die keine Hilfe annehmen
können. Allerdings warum solltest du dir dann diese Folge
anhören, haha. Ah, vielleicht weil du jemanden kennst, dem/der es
so geht. In beiden Fallen höre auf jeden Fall weiter gut zu,
haha.
Dein Umfeld

Oft ist es ja so, dass unser Umfeld das schon merkt, dass wir zu
einer dieser beiden Gruppen gehören. Und es sie teilweise
frustriert, weil sie sehen, dass es doch so nötig ist. Wir sind
aber knallhart, denn “Was?! Wir brauchen keine Hilfe. Wir
schaffen das schon alleine. Hat bis jetzt auch geklappt. Hallo?!“
Und unsere Freunde oder Verwandten denken sich “Alter! Das könnte
doch so einfach sein! Ich möchte ja sogar sehr gerne helfen und
erwarte da auch keine Gegenleistung. Ein nettes Dankeschön reicht
mir vollkommen aus.”. Wenn die doch nur wüssten, dass wir nicht
aus unserer Haut können! Oder können wir es vielleicht doch? Ich
weiß, dass wir das aber sowas von können. In unserer eigenen
Geschwindigkeit und mit dem Vertrauen im Herzen, dass das voll
okay ist und dass die anderen uns gerne helfen wollen und es auch
genauso gut können, wie wir, wenn wir sie nur lassen würden.
Vielleicht nicht direkt beim ersten Mal, aber es wird immer
besser, vertraue mir.
Die Gruppe “Ich kann keine Hilfe annehmen, weil …“

… ich Scham|Verpflichtung|Bedürftigkeit empfinde. Fühl mal in
dich hinein. Was ist es denn bei dir? Ich für mich kann auf jeden
Fall sagen, dass es überhaupt nicht in mein Konzept der
unabhängigen Frau gepasst hat: “Äh, Entschuldigung. Ich bin doch
nicht unabhängig, wenn ich mich von der Hilfe anderer abhängig
mache!”. Also hab ich immer dankend abgelehnt und bin immer mehr,
allerdings voll unabhängig, untergegangen. Es war immer eine ganz
starke Barriere, wenn ich ein Hilfe-Angebot bekam oder noch
schlimmer, wenn ich nach Hilfe fragen musste. Das schien
unüberwindbar.
Die Gruppe “Ich will keine Hilfe annehmen, weil so gut wie ich
es eh keiner kann”

Dann gibt es die Gruppe “Ich WILL keine Hilfe annehmen, weil es
mir eh keine:r recht machen kann.“ Und auch hier, muss ich
zugeben, finde ich mich etwas wieder. Die Perfektionistin in mir
schrie richtig auf, wenn ich mich mal überwunden hatte und um
Hilfe gebeten hab, und dann war das Ergebnis doch anders, als ich
es erwartet hab. Da war es ja wohl ganz klar, dass ich mich voll
bestätigt gefühlt habe und diese Person nicht erneut nach Hilfe
gefragt hab, päääh! Ich hoffe, du merkst die Ironie. Zum einen
können Erwartungen halt zu Enttäuschen führen und zum anderen:
Was weiß ich denn schon. Vielleicht war das Ergebnis sogar
besser, als das, was ich erzielt hätte. Es hat ja bekanntlich
alles seinen Sinn.
Im Grunde

Im Grunde ist es doch so, dass egal in welcher Gruppe wir beide
uns wiederfinden, wir dadurch oft im Geben sind und viel zu
selten im Nehmen. Dabei ist gerade das Nehmen oder Empfangen eine
urweibliche Kraft. Schau dir allein deinen Körper an. Der ist ja
schon so ausgelegt, dass du empfängst. Deine wunderschöne Yoni
ist nach innen und empfängt den Mann, wenn du denn heterosexuell
unterwegs bist. Oder du hast dein Kind empfangen. Das sind alles
so schöne Vorgänge. Was auch noch dazu kommt, ist, dass wir
dadurch auch viel zu selten in der Dankbarkeit sind. Wir könnten
so viel öfter dankbar sein, wenn wir Hilfe annehmen würden. Und
Dankbarkeit ist ja bekanntlich eine der höchstschwingenden
Frequenzen und hebt uns auf ein höheres Level. Wenn wir keine
Hilfe annehmen, so verwehren wir auch unserem Umfeld das gute
Gefühl des Helfens. Weißt du, wie ich das meine?
Wie kommen wir nun da raus bzw. rein ins Hilfe-Annehmen?

Wenn du mir schon länger zuhörst, dann weißt du, was ich über
Gefühle sage: Sie sind da, um gefühlt zu werden. So wie Essen da
ist, um es zu essen. Oder Augen, um mit ihnen zu sehen.
Blabliblu…


Jetzt stell dir ganz intensiv vor, dass du eine Freundin oder
einen Freund ernsthaft um Hilfe bittest. Am besten ist es etwas,
was so richtig viel Zeit und Aufmerksamkeit kostet. Etwas, was
die mega unangenehm wäre oder was du auf gar keinen Fall abgeben
kannst, weil es ja perfekt werden soll. Was geht in dir gerade
vor? Was zeigt sich? Wird dir warm? Fühlst es sich ganz eng und
klein an? Oder blockierst du sofort? Egal, was du gerade
empfindest: Lass es einfach da sein (auch die Blockade).
Beobachte es nur. Genau jetzt darf das Raum haben. Geh da mal für
ein paar Minuten rein. Und nach einer gewissen Zeit stell dir
gerne die Frage: “Was genau versteckt sich hinter der
körperlichen Empfindung?”. Stell dir vor, dass du unter diese
Hitze oder Enge schaust, so als wäre das ein T-Shirt oder Buch,
welches du hochhebst. Schau mal, was liegt darunter? Egal, was es
ist, das darf da sein. Ob es eine Angst ist (zu versagen), oder
Trauer um fehlendes Vertrauen, oder was auch immer es bei dir
ist: Es darf da sein! Erlaube dir dieses Gefühl. Es wird sich
beruhigen, wenn du es durchfühlst, auch wenn es sich nicht so
anfühlt. Glaube mir.


Oft ist es so, dass wir als kleine Mädchen durch unsere Eltern
die, ich sag mal, falschen Werte anerzogen bekommen haben: “Du
musst das alleine schaffen! Hilfe annehmen ist was für Schwache!
Wer Hilfe annimmt ist ein Versager.“ Und um das alles abzulegen,
bedarf es Zeit und Dranbleiben. Nach und nach wirst du dich
daraus lösen können. Nach und nach wirst du auch sehen, wie
hilfreich Hilfe-Annehmen ist, haha. Es verschafft uns so viele
Freiräume und wir können ja auch etwas zurückgeben, ob es deine
Hilfe anbieten ist oder einfach ein kleines Geschenk bzw.
Aufmerksamkeit. Und je mehr du dich aus diesen Mustern befreist,
umso mehr wirst du vielleicht Hilfe als Nächstenliebe verstehen.
Es ist doch viel schöner, wenn wir uns gegenseitig Unterstützung
schenken können. So kann das ja auch betrachtet werden. Was
meinst du? Klingt doch gleich viel viel schöner und entspannter
und ohne Verpflichtung.
Ich unterstütze dich gern

Und wenn du jetzt denkst: “Ja, ich möchte mich für das
Hilfe-Annehmen öffnen, aber mir fehlen die richtigen Tools oder
der Fokus oder einfach Unterstützung“, dann bin ich genau die
richtige Expertin für dich. Ich bin genau hier alleine
durchgegangen. Hab mir den Weg erarbeitet und teile ihn gerne mit
dir, bzw. begleite dich gerne dabei, wie du raus dem belastenden
“Ich mach das alles alleine“ rein in ein “Ich schenke gerne
Unterstützung und lasse mir diese gerne schenken“ möchtest, dann
schreib mir eine E-Mail an kristina@mama-speciale.de oder
vereinbare direkt ein Termin über diesen Link und lass uns
gemeinsam ganz unverbindlich schauen, wie ich dich hier
unterstützen darf. Ich freue mich auf dich und schenke dir ganz
viel entspannte Zeit und ganz viel Liebe.


 


Und vergiss nicht: Schreib mir! Stell mir Fragen! Unter
sag-es@mama-speciale.de oder direkt unter der jeweiligen
Podcast-Folge unter https://www.mama-speciale.de/podcasts, bei
https://www.facebook.com/alleinerziehend.berufstaetig.erfolgreich
oder https://www.instagram.com/alleinerziehend.berufstaetig/. Sag
mir, welche Themen du noch mit mir behandeln möchtest. Es geht
hier ja schließlich um DICH.


Und wenn dir mein Podcast gefällt, dann freue ich mich sehr, wenn
du ihn abonnierst und mir bei iTunes eine tolle Bewertung
hinterlassen würdest, damit wir noch mehr großartige Frauen
erreichen und zu einer Riesen-Community voller "Mamas Speciale"
werden und gemeinsam wachsen dürfen.


Alles Gute, deine Kristina aka Mama Speciale

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