Kundenavatare sind nicht (immer) die beste Lösung

Kundenavatare sind nicht (immer) die beste Lösung

3 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Durch die ganzen Berichte Von selbst ernannten Marketing Gurus
kommt es bisweilen zu wirklich merkwürdigen Dingen. Da wird immer
nach dem selben Schema vorgegangen und bei jedem Kunden immer das
gleiche Programm abgerufen. Es ist eben nicht so, dass man sofort
daran arbeiten sollte, wie ein möglicher Zielkunde aussieht und
welche Problemlösungen man ihm anbietet. Im ersten
Strategiegespräch muss man immer erst einmal berücksichtigen,
welche Leidenschaft das Unternehmen hat und woran man Spaß haben
könnte. Dann über prüft man ob man dafür die passende Zielgruppe
hat. Sollte dann nicht auf Anhieb eine Zielgruppe sichtbar sein,
ist immer noch nicht die Zeit für die Modifikation der Leistung
oder des Produktes. Dann ist erst einmal die Aufgabe eines
Marketing Experten dafür zu sorgen, eine mögliche
Marketingsstrategie zu entwickeln, um diese Zielgruppe zu schaffen.
Erst wenn das aussichtslos erscheint, dann passt man das Produkt
oder die Leistungen einer möglichst nahe liegenden Zielgruppe an.
Ich bin der Meinung, dass durch diese falsche Vorgehensweise und
die vielen falschen Propheten im Moment viele Innovationen stecken
bleiben. Nehmen wir hätten nur das Beispiel der digitalen
Dienstleistungen wie Onlinetrainings oder auch Podcasts: Nur, weil
sich im Moment viele nicht vorstellen können, dass es dafür einen
Markt gibt, lassen sie es lieber gleich bleiben. Das gleiche gilt
für andere Innovationen wie die Elektromobilität oder Smart Home.

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