Die elektronische Patientenakte Teil 1: Was ist eine ePA und wie funktioniert das?
Nice-to-have oder Must-have?
11 Minuten
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Gespräche zur digitalen Transformation in der Versicherungswirtschaft
Beschreibung
vor 3 Jahren
Die elektronische Patientenakte (kurz: ePA) kann als eine Form
der Dokumentenverwaltung gesehen werden. Dort können Patienten
Dokumente einreichen oder auch vom Arzt erhalten. Seit Anfang
2021 verpflichtet der Gesetzgeber alle gesetzlichen Versicherer
die hierfür notwendige App einzuführen. Für die privaten
Versicherer ist dies noch nicht gesetzlich festgelegt, doch
sollten auch sie nicht zögern und dies als Chance begreifen. Die
aktuelle, bundesweite Initiative sorgt dafür, dass das Thema die
nötige Relevanz erfährt.
Die Dokumente werden auf einem Server gespeichert und der Nutzer
kann den Zugriff hierauf regeln. Dies erfordert eine technische
Infrastruktur, die die privaten Versicherer zuerst aufbauen
müssen. Schließlich muss zum Einen die reibungslose
Funktionalität der Backend-Systeme bei den Versicherern
gewährleistet werden, zum Anderen darf auch die Entwicklung der
App nicht vernachlässigt werden.
Darüber hinaus spielt noch die Frage nach der Gesundheitskarte
eine Rolle. Insbesondere die Überlegung, eine virtuelle Karte
einzuführen, soll hier nicht unerwähnt bleiben. Hierbei gibt es
Vor- und Nachteile. Das digitale Einlesen über das Smartphone
scheint auf den ersten Blick praktischer, entpuppt sich bei
genauerem Hinsehen aber als fehleranfällig. Die Plastikkarte
sollte weiterhin als Option bleiben.
Den Link zum Download der Studie findet ihr hier
#monolog #epa
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