IoT für Versicherer
Wie Daten aus Maschinen aufbereitet werden und inwiefern sie die
Risikomodellierung verbessern
24 Minuten
Podcast
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Gespräche zur digitalen Transformation in der Versicherungswirtschaft
Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit
Timo Mühlhausen, Director of Data Driven Factory Automation bei
Siemens Digital Industries.
Siemens Digital Industries (früher: Siemens PLM Software) ist in
den Bereichen Digitalisierung und industrielle Automatisierung
unterwegs. Das Unternehmen ging 2007 aus einem Merge mit einem
amerikanischen Unternehmen hervor und hat heute seinen Hauptsitz
in Plano, Texas.
Timo Mühlhausen beschäftigt sich als Leiter eines Start-ups im
Corporate mit IoT (“Internet of Things”). Mithilfe von IoT können
Daten aus Maschinen ausgelesen und anschließend weiterverarbeitet
werden. Somit werden sie für Versicherer nutzbar, um bessere
Risikomodellierungen vornehmen zu können - oder wie Timo es
nennt: dynamische Finanzierungslösungen.
Bisher mussten einfache Risikotabellen herhalten, um
Ausfallwahrscheinlichkeiten zu schätzen. Diese basieren
ausschließlich auf historischen statt aktuellen Daten. Zudem ist
man auf Herstellerangaben angewiesen. Mittels IoT können Daten
wie Luftfeuchtigkeit oder Temperatur in einer Maschine erfasst
werden. Dies “wird ja alles heute schon gemessen”, wie Timo sagt.
Zudem liege der Automatisierungsgrad bei vielen Produktionen
bereits bei 90 % und mehr. Um eine vollends autonome Fabrik zu
erhalten, benötige es die Möglichkeit, einen
Produktionsstillstand zu verhindern. Auch das wird mit IoT
möglich.
Links in dieser Ausgabe
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