Vom Erfolg mit einem Sachbuch - Ein Gespräch mit Ewald Frie
33 Minuten
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Beschreibung
vor 11 Monaten
Historiker:innen schreiben Bücher. Manche von uns schreiben gern,
manche unter Qualen, manche viel und manche unkonventionell. Und
wir lesen Bücher - mit Leidenschaft, immer zu wenig, wann immer
der hektische Alltag uns Zeit lässt. Manche von uns schreiben
Sachbücher, die sich nicht nur an Spezialist:innen richten. Und
gelegentlich sind diese Sachbücher dann auch wirklich
erfolgreich. Was bedeutet das, was ändert das für die
Autor:innen, und ändert es überhaupt etwas? Darüber spricht
Daniel Menning mit Ewald Frie, dessen "Ein Hof und elf
Geschwister. Der stille Abschied vom bäuerlichen Leben in
Deutschland" (München 2022) zu seiner eigenen Familiengeschichte
offensichtlich einen Nerv getroffen und sich innerhalb weniger
Monate sechsstellig verkauft hat.
Zu den Personen:
PD Dr. Daniel Menning gehört seit vielen Jahren der H-Soz-Kult
Redaktion an, wo er vor allem die Geschichte des 19. Jahrhunderts
mit betreut hat. An der Universität Tübingen forscht und lehrt er
zur Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte des 18. bis 20.
Jahrhunderts.
Prof. Dr. Ewald Frie ist seit 2008 Professor für Neuere
Geschichte an der Universität Tübingen. Dass er in Notteln
geboren und aufgewachsen ist, wissen seit Ende 2022 fast alle in
unserer Zunft. Neben zahlreichen wissenschaftlichen Monografien
und Sammelbänden hat er auch Sach- sowie Kinderbücher verfasst
und war auch viele Jahre als Rezensionsredakteur bei H-Soz-Kult
tätig.
Zum Weiterlesen:
Ewald Frie, Ein Hof und elf Geschwister, München 2022 (2023
mittlerweile in der 15. Auflage erschienen).
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