Was ist Gaia-X?
Mit Boris Otto von der Technischen Universität Dortmund und dem
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
44 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Immer häufiger hört man den Namen „Gaia-X“: Im Konflikt zwischen
Datenschutz und wachsenden Forderungen nach effektiver Datennutzung
soll eine neue Infrastruktur vermitteln, aber auch
industriepolitisch ist Gaia-X ein Hoffnungswort. Innovative
Konzepte zu Datensouveränität sollen Datenprodukte entstehen
lassen, die mit europäischen Werten und Gesetzen in Einklang sind.
Europa soll zu unabhängigen, freiheitlich-demokratischen Formen der
Digitalität finden. Doch wie geht das? Angesichts der Marktdominanz
vor allem außereuropäischer Konzerne, die zurzeit die Regeln und
Standards der Digitalität definieren, erfordert die Verwirklichung
dieser Vision jedenfalls eine enorme gemeinsame Anstrengung.
Tatsächlich ist Gaia-X bereits auf dem Weg und macht große
Schritte. Einzelheiten sind aber außerhalb von Expert:innenkreisen
noch kaum bekannt. Daher ist die Infrastruktur, auf der das
europäische Datenökosystem entstehen soll, das Thema dieses
Digitalgesprächs. Boris Otto ist Professor für Industrielles
Informationsmanagement an der TU Dortmund und geschäftsführender
Institutsleiter des Fraunhofer ISST. Im Kontext von Gaia-X hat er
seit Beginn des Projekts verschiedene zentrale Rollen inne und
gestaltet die Entwicklungen maßgeblich mit. Der Experte und Insider
erklärt im Digitalgespräch genau, worum es bei Gaia-X geht, welche
Triebfedern, Interessen und Rahmenbedingungen die Ausgestaltung
bestimmen und woran sich der Fortschritt und letztlich der Erfolg
des Projekts messen lassen werden. Mit den Gastgeberinnen des
ZEVEDI-Podcasts – Marlene Görger und Petra Gehring – diskutiert
Otto die Effekte, die Gaia-X für Unternehmen wie auch
Privatpersonen haben kann und welche Hürden dabei noch zu
überwinden sein werden.
Datenschutz und wachsenden Forderungen nach effektiver Datennutzung
soll eine neue Infrastruktur vermitteln, aber auch
industriepolitisch ist Gaia-X ein Hoffnungswort. Innovative
Konzepte zu Datensouveränität sollen Datenprodukte entstehen
lassen, die mit europäischen Werten und Gesetzen in Einklang sind.
Europa soll zu unabhängigen, freiheitlich-demokratischen Formen der
Digitalität finden. Doch wie geht das? Angesichts der Marktdominanz
vor allem außereuropäischer Konzerne, die zurzeit die Regeln und
Standards der Digitalität definieren, erfordert die Verwirklichung
dieser Vision jedenfalls eine enorme gemeinsame Anstrengung.
Tatsächlich ist Gaia-X bereits auf dem Weg und macht große
Schritte. Einzelheiten sind aber außerhalb von Expert:innenkreisen
noch kaum bekannt. Daher ist die Infrastruktur, auf der das
europäische Datenökosystem entstehen soll, das Thema dieses
Digitalgesprächs. Boris Otto ist Professor für Industrielles
Informationsmanagement an der TU Dortmund und geschäftsführender
Institutsleiter des Fraunhofer ISST. Im Kontext von Gaia-X hat er
seit Beginn des Projekts verschiedene zentrale Rollen inne und
gestaltet die Entwicklungen maßgeblich mit. Der Experte und Insider
erklärt im Digitalgespräch genau, worum es bei Gaia-X geht, welche
Triebfedern, Interessen und Rahmenbedingungen die Ausgestaltung
bestimmen und woran sich der Fortschritt und letztlich der Erfolg
des Projekts messen lassen werden. Mit den Gastgeberinnen des
ZEVEDI-Podcasts – Marlene Görger und Petra Gehring – diskutiert
Otto die Effekte, die Gaia-X für Unternehmen wie auch
Privatpersonen haben kann und welche Hürden dabei noch zu
überwinden sein werden.
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