Cookies, AirTags, Metadaten: Wohin führt das Tracking?
Mit Matthias Hollick von der Technischen Universität Darmstadt
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Tracking kann uns überall dort begegnen, wo wir Software nutzen. Ob
beim Surfen im Internet oder beim Joggen mit angelegter Smart
Watch: Wir wissen, dass hier Daten über uns und unser Verhalten
entstehen, die zu ganz unterschiedlichen Zwecken erhoben und
verarbeitet werden. Ein Teil dieser Zwecke soll uns dienen, zum
Beispiel wo es um die Überwachung unserer Gesundheit geht oder wenn
personalisierte Dienste unser Leben komfortabler machen sollen. Oft
stehen aber einfach finanzielle Interessen Dritter im Hintergrund,
die mit unseren Datenspuren Geld verdienen können, kriminelle
Aktivitäten – und wohl im schlimmsten Fall Überwachungsmaßnahmen
autoritärer Regierungen. Das volle Potential der immer
elaborierteren Tracking-Techniken entfaltet sich vor allem in der
fortschreitenden Vernetzung und Vernetztheit unserer IT-Systeme.
Das gilt für den vermeintlichen Nutzen genauso wie für
Missbrauchsrisiken. Matthias Hollick ist Professor für Informatik
an der TU Darmstadt und leitet dort das Arbeitsgebiet Sichere
Mobile Netze. Im Digitalgespräch erklärt der Experte, welche
Technologien heute schon eingesetzt werden, um Daten über uns zu
sammeln und auszuwerten, welche Akteure dahinterstehen und welche
Zwecke sie verfolgen. Er diskutiert dabei mit den Gastgeberinnen
des ZEVEDI-Podcasts – Marlene Görger und Petra Gehring –die Dynamik
der Entwicklung potentieller Überwachungstechnologien, das
Spannungsverhältnis zwischen Nutzen und Risiken der
Tracking-Infrastrukturen, die uns umgeben, wo und wie Regulierungen
sinnvoll sein könnten und welche Perspektiven sich daraus für
freiheitliche, demokratische Gesellschaften ergeben.
beim Surfen im Internet oder beim Joggen mit angelegter Smart
Watch: Wir wissen, dass hier Daten über uns und unser Verhalten
entstehen, die zu ganz unterschiedlichen Zwecken erhoben und
verarbeitet werden. Ein Teil dieser Zwecke soll uns dienen, zum
Beispiel wo es um die Überwachung unserer Gesundheit geht oder wenn
personalisierte Dienste unser Leben komfortabler machen sollen. Oft
stehen aber einfach finanzielle Interessen Dritter im Hintergrund,
die mit unseren Datenspuren Geld verdienen können, kriminelle
Aktivitäten – und wohl im schlimmsten Fall Überwachungsmaßnahmen
autoritärer Regierungen. Das volle Potential der immer
elaborierteren Tracking-Techniken entfaltet sich vor allem in der
fortschreitenden Vernetzung und Vernetztheit unserer IT-Systeme.
Das gilt für den vermeintlichen Nutzen genauso wie für
Missbrauchsrisiken. Matthias Hollick ist Professor für Informatik
an der TU Darmstadt und leitet dort das Arbeitsgebiet Sichere
Mobile Netze. Im Digitalgespräch erklärt der Experte, welche
Technologien heute schon eingesetzt werden, um Daten über uns zu
sammeln und auszuwerten, welche Akteure dahinterstehen und welche
Zwecke sie verfolgen. Er diskutiert dabei mit den Gastgeberinnen
des ZEVEDI-Podcasts – Marlene Görger und Petra Gehring –die Dynamik
der Entwicklung potentieller Überwachungstechnologien, das
Spannungsverhältnis zwischen Nutzen und Risiken der
Tracking-Infrastrukturen, die uns umgeben, wo und wie Regulierungen
sinnvoll sein könnten und welche Perspektiven sich daraus für
freiheitliche, demokratische Gesellschaften ergeben.
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