Folge 3: Fotoproduktion am Fließband für die Online-Shops

Folge 3: Fotoproduktion am Fließband für die Online-Shops

Woher kommen die unzähligen Bilder von Models mit den neusten Mode-Trends, die online täglich bei den Moderiesen zu sehen sind?
35 Minuten
Podcast
Podcaster
Ein Blick hinter die Kulissen des Model-Business

Beschreibung

vor 1 Jahr
Das Bikini-Shooting wurde am Strand von Mexiko gemacht, die
Wanderausrüstung in den Voralpen abgelichtet, Yogakleidung im
Fitnesscenter fotografiert – das nimmt jedenfalls der Kunde an,
wenn er sich durch die Bilder klickt, die alle Online-Mode-Shops
auf ihren Seiten zeigen. Die Suche nach dem neuen Outfit entführt
in der Vorstellung auch in einen andere Welt – zu unrecht, weiß
Creative Director Alexej Zemlitz. Denn das Gros aller Fotos, die
für die Internetauftritte von Marken wie Otto, Zalando, Tchibo oder
Asos gemacht werden, finden in ein und demselben Studio statt.
Modernste Technik schafft es dann, die Hintergründe oder Settings
so zu modifizieren, dass es täuschend echt aussieht. Die Produktion
geht rasend schnell, müssen doch täglich mehrere Hundert Bilder
fotografiert werden, um dann digital in Asien für die Shops
aufbereitet zu werden. Zemlitz sorgt dann dafür, dass tausende
Modefotos nach den Wünschen der Kunden in die richtigen Onlineshops
wandern. Abendblatt-Redakteurin Camilla John spricht mit Zemlitz
sowie dem CEO von MGM-Models Marco Sinervo über die schnelle
Bilderproduktion im Studio und über Sinervos Bestseller "Fame vs.
Fake" und klärt über die Hintergründe der scheinbar heilen
Modelwelt auf. Fast Fashion und Germany's Next Topmodel haben den
Blick auf die Modelwelt nachhaltig verändert, sagt Sinervo. Diesen
Podcast könnt ihr auch auf Youtube sehen:
https://www.youtube.com/playlist?list=PL2Ly-MZR_tF6Ch0WkbKE4L2pxCRxIDYJN

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