Folge #03 | Ein Begehren, das sich verbietet
Zum Umgang mit Homofeindlichkeit in der Distanzierungsarbeit
41 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Queerfeindlichkeit trägt im Kontext von Islamistischem Extremismus
ein sehr hohes Gewaltpotential. Die Verknüpfung dieser Ausprägung
der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit mit islamistischen
Narrativen ist bislang unzureichend erforscht. Im Bereich
Rechtsextremismus konnten im Kontext der Beratungsarbeit mit
radikalisierten Menschen jedoch bereits Erfahrungen mit einer
spezifischen Form der Queerfeindlichkeit gemacht werden – der
Homofeindlichkeit. Diese praktischen Erfahrungen der
Distanzierungsarbeit eignen sich für diese so oft geforderte und so
selten realisierte Form des Transfers: den phänomenübergreifenden
Austausch. In der neuen Folge von KN:IX talks sprechen wir daher
mit unserem Gast, Peter Anhalt (VPN gGmbH), über Homofeindlichkeit
in der Arbeit mit radikalisierten Personen. Er erzählt uns, wie er
sich mit Klient*innen in Einzel- und Gruppensettings an das Thema
herantastet. Wir sprechen über mögliche Ursachen und Motive
homofeindlicher Einstellungen und Handlungen. Wir merken uns
Methoden und Kompetenzen, die Berater*innen mitbringen sollten,
vor. Und unser Gast verrät uns was ihn selbst bei der Behandlung
des Themas Homofeindlichkeit überrascht hat.
ein sehr hohes Gewaltpotential. Die Verknüpfung dieser Ausprägung
der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit mit islamistischen
Narrativen ist bislang unzureichend erforscht. Im Bereich
Rechtsextremismus konnten im Kontext der Beratungsarbeit mit
radikalisierten Menschen jedoch bereits Erfahrungen mit einer
spezifischen Form der Queerfeindlichkeit gemacht werden – der
Homofeindlichkeit. Diese praktischen Erfahrungen der
Distanzierungsarbeit eignen sich für diese so oft geforderte und so
selten realisierte Form des Transfers: den phänomenübergreifenden
Austausch. In der neuen Folge von KN:IX talks sprechen wir daher
mit unserem Gast, Peter Anhalt (VPN gGmbH), über Homofeindlichkeit
in der Arbeit mit radikalisierten Personen. Er erzählt uns, wie er
sich mit Klient*innen in Einzel- und Gruppensettings an das Thema
herantastet. Wir sprechen über mögliche Ursachen und Motive
homofeindlicher Einstellungen und Handlungen. Wir merken uns
Methoden und Kompetenzen, die Berater*innen mitbringen sollten,
vor. Und unser Gast verrät uns was ihn selbst bei der Behandlung
des Themas Homofeindlichkeit überrascht hat.
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